Thema:
Re:USA erwarten inszenierten Zwischenfall flat
Autor: Pezking
Datum:18.02.22 09:14
Antwort auf:USA erwarten inszenierten Zwischenfall von ChRoM

>US-Außenminister Antony Blinken legte in einer Rede vor dem UNO-Sicherheitsrat in New York dar, wie ein Angriffsvorwand konstruiert werden könnte. „Das könnte ein gewaltsames Ereignis sein, das Russland gegen die Ukraine vorbringen wird, oder eine unerhörte Anschuldigung, die Russland gegen die ukrainische Regierung erheben wird.“ Möglich seien ein vermeintlicher Terroranschlag in Russland, die „erfundene Entdeckung eines Massengrabes“ und Vorwürfe eines Völkermordes, ein inszenierter Drohnenangriff auf Zivilisten oder ein vorgetäuschter oder echter Angriff mit Chemiewaffen.
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>Wenn die das sagen, muss man das ernst nehmen. Die USA kennen sich mit inszenierten Kriegsvorwänden ja bestens aus. Stichwort Tonkin-Zwischenfall und irakische Massenvernichtungswaffen.
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>[https://orf.at/stories/3247836/]


Ich mag diese neue Transparenz. Einfach ungefiltert offenlegen, was man weiß oder im schlimmsten Fall erwartet. Damit entkräftet man schon vorauseilend Rechtfertigungstaktiken im Falle eines drohenden Angriffskriegs. Und man macht eventuell tatsächlich so existierende Pläne quasi undurchführbar.

Die USA haben dabei nix zu verlieren. Und je länger Russland mit einem tatsächlichen Rückzug zögert (wir warten jetzt schon seit drei Tagen darauf), desto glaubwürdiger erscheinen die Befürchtungen bezüglich einer geplanten Invasion.


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