| Re:NATO-Beitrittsverzicht könnte Lösung sein |  |
>Laut BBC hat der ukrainische Botschafter in UK signalisiert, die Ukraine könnte auf die von ihr angestrebte NATO-Mitgliedschaft verzichten, um einen Krieg mit Russland zu vermeiden. Daraufhin kamen positive Signale aus Moskau: Moskau kann dem einiges abgewinnen. „Eine irgendwie dokumentierte Ablehnung der Ukraine (…), das wäre sicherlich ein Schritt, der wesentlich zur Formulierung einer sinnvolleren Antwort auf die russischen Bedenken beitragen würde“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. (orf.at)
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>Allerdings:
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>Wenig später stellte der ukrainische Diplomat allerdings klar, es habe sich um ein Missverständnis gehandelt. Die Ukraine werde den von ihr anvisierten NATO-Beitritt nicht überdenken.
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>[https://orf.at/stories/3247366/]
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>Welche Strategie steckt dahinter? Der NATO-Beitritt ist angesichts der Kriegsgefahr unrealistisch. Wieso hält die Ukraine daran fest?
Die Absicht steht seit drei Jahren in ihrer Verfassung:
"Das Parlament in Kiew stimmte mit deutlicher Mehrheit für den von Präsident Petro Poroschenko eingebrachten Antrag. 334 von 450 Abgeordneten sprachen sich für eine Ergänzung der Verfassung aus, die eine "strategische Orientierung der Ukraine zum vollständigen Beitritt zur EU und der Nato" festschreibt."
[https://www.dw.com/de/ukraine-strebt-weiter-nach-westen/a-47419911]
Das kriegt man jetzt leider nicht mal eben schwuppdiwupp dort raus.
Und ohne den gleichzeitigen Verzicht auf einen EU-Betritt wird das Putin nicht genug sein.
Vorausgesetzt die NATO-/EU-Orientierung der Ukraine ist aus russischer Sicht nicht eh nur ein vorgeschobener Grund für die mögliche Invasion, um irgendeine abstruse Begründung parat zu haben, warum das dann kein Angriffskrieg sein soll.