Thema:
Re:Magst Du witzig gemeint haben, aber bei einigen… flat
Autor: Mampf
Datum:14.02.22 12:20
Antwort auf:Re:Magst Du witzig gemeint haben, aber bei einigen… von thestraightedge

>>Seriously? Das stinkt nach # geshizzle aus twitter und co, wo man sich mit triggerwörtern dekoriert um zu den coolen zu gehören. Verschone mich bitte mit diesen Kategorisierungen.
>
>Ich betreibe kein #-Geshizzle. Okay, auf IG für meine Star Wars Sammlung schon.
>
>#hottoys
>


>>Worum geht es dir bei solchen Diskussionen eigentlich? Das frage ich micj erstnhaft.
>
>Um die Sache an sich, und den Umgang damit in der Community. Ist doch logisch dass es hier nicht anonym zugeht und man auch Meinungen aufgreift, verarbeitet, kritisiert


Was meinst du mit Umgang damit in der community? Das klingt dannach, als wäre es dir wichtig das wir alle die selbe emotionale Reaktion zeigen sollten.



>>Wir sind hier in einer geschlossenen Gesellschaft, und haben die Gelegenheiten Meinungen und gesammeltes wissen auszutauschen.
>
>Ja, eben. Warum fragst Du dann? Weil ich persönlich mir eher einen Meinungsaustausch wünschen würde, und weniger einen Schlagabtausch darum warum wer welche Reaktion zu ejnem Thema haben sollte. Aber ja, da muss ich zugeben, dass ich da selber oft genug schuldig bin, mich auf diese art von Diskussionen und einzulassen. Es ist auch unmöglich, dass bei solchen themen emotionalität und Vorwürfe wegbleiben. Aber mir erscheint es immer mehr, dass es vorallem darum geht, sich vorgefertigten meinungsschablonen einzuordnen.
>
>>Was mir aber auffällt ist eine recht simple Eingliederung unter bestimmten medialen haltungsflaggen, wo man eher seine Politisxhe Haltung zu bestimmten themen äußert und rechtfertigt, denn mit einem tatsächlichen Auseinandersetzungsetzung mit der Thematik.
>
>Ich sehe keine simple Eingliederung.


Hier und da fallen aber innerhalb von Ästen durchaus kategorisierungen zu, wo von einer Aussage auf eine allgemeinere Haltung geschlussfolgerr wird.

>
>>Und mein triggersatz, wozu ich mich geäußert habe habe war eben der Spruch des kuschelkurses mit einem dispoten. Das kann ich aber in anbetracht des sonstigen Verhaltens des Westens nur bedingt ernst nehmen.
>
>imo Whataboutism. "Aber damals in Uganda!" hilft wirklich niemandem weiter. Der aktuelle Konflikt ist viel näher und akuter.


Sehe ich nicht so, wenn es um die Haltung darum geht, wie ernst man öffentliche Einschätzungen des CIA's wahrnehmen soll in anbetracht der Ereignisse vergangener Jahre
, dann ist es kein whatabouism, dies anders einzuordnen. Überhaupt, das bewerten von internationaler Politik. Ich würde da eher von versrossenheit sprechen. Ich kann kaum erkennen, dass westliche Staaten sich da wirklich um Gerechtigkeit kümmere, denn um eigene interessen. Was ja nicht heisst, dass man eine Meinung zu den Ereignissen haben darf oder diese aucub


>
>>Schieb dir den Begriff des what aboutism sonst wo hin, denn das ist ja gerade mein punkt, dass es weniger um grundsätzliche Solidarität mit staaten geht, die in bedrohlicher lage sind, als um konkrete interessenlage bzw diplomatische Beziehung.
>
>"Grundsätzliche Solidarität" ist als Forderung doch komplett am Thema vorbei. Natürlich sind wir aufgeschreckter, wenn die Russen Osteuropa einnehmen wollen, als wenn im Osten Afrikas ein Bürgerkrieg ausbricht. Das ist btw auch total ok.



Das ist auch ok, sprech ich ja auch nicht ab, auch ich mach mir da andere art von sorgen, wenn es negative Auswirkungen auf meinen alltag haben kann. Mich stört dabei nur eventuelle superlativen der jeweiligen Bewertung, bzw. Inwiefern objektive Wahrnehmung mit subjektiven empfinden gleichgesetzt werden.

>
>>Es ist bezeichnend, dass du mir daraus eine Haltung zu Putin stricken willst, weil ich nicht in den vollen mich zu der Thematik positioniere.
>
>Ich will nicht "stricken". Du hast mich gefragt wie ich darauf komme, und ich habe meine Eindrücke gesammelt wiedergegeben.


Da fühl ich micj dennoch zu Unrecht falsxh einsortiert


>
>>Ich sehe darin dass Dynamiken aua anderen socila medias halt hier in das forum schwappen und es sich bei dem argumentieren mehr um die Projektion solcher Diskussionen geht, als das dabei ein Meinungsaustausch rumkommt.
>
>Ich sehe keinen Unterschied zu Diskussionen, die hier seit 25 Jahren stattfinden. Uns gabs schon vor Social Media.


Hmm, ich habe da schon den Eindruck von einer Verschärfung. Klar, gab schi. Vorherigen politische lager, aber ich habe den eindruck, dass inzwischen viel mehr an bestimmte Wortlaute und Begriffe festgefahren wird, und es noch mehr denn je um Lager Zuweisungen geht bei Diskussionen.


< antworten >