Thema:
Re:Winter in China flat
Autor: chifan
Datum:28.01.22 09:46
Antwort auf:Re:Winter in China von Fred Labosch

>>[https://orf.at/stories/3245234/]
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>Danke für den Link.
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>>[https://assets.orf.at/mims/2022/05/50/crops/w=1280,q=70,r=1/1217614_bigpicture_434050_olympia_peking_kunstschnee_skizentrum_body1_r.jpg]
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>Es ist dort schon mal deutlich kälter als in Sotschi. Aber wir werden uns wohl daran gewöhnen dürfen, wenn man grosse Sportveranstaltungen an solche Regime gibt. Da wird vorher alles versprochen und jegliche Kritik im Keim erstickt.


>>Oder bei denen von Sapporo 1972. Aber wie viele Bobbahnen braucht ein Land wirklich?
>>[https://abandonedkansai.com/2012/12/11/the-olympic-ruins-of-sapporo-1972/]
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>Bei den Sommerspielen ist das etwas anderes. Ein Schwimmstadion kann man schon mal brauchen, auch wenn die Anlagen in Athen ebenso verfallen. Aber zumindest werden dafür nicht ganze Abfahrten in den Berg gesprengt und tausende Bäume gefällt.
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>Winterspiele würde ich allerdings nur mehr auf bestehenden Sportstätten austragen. Leider gibt es aber immer weniger Bewerber und man müsste wie bei der Euro 2020 die Spiele auf mehrere Länder aufteilen.


Zumindest werden in Peking einige Stätten der Sommerspiele nun für die Winterspiele genutzt. In der Schwimmhalle finden die Curling-Wettbewerbe statt. Die Handball-, Gymnastik- und Basketballhallen wurden als Eishockeyarenen umfunktioniert. Es wurde nur eine Indoorhalle neu gebaut, die auf dem Feldhockey- und Bogenschießareal der Sommerspiele steht.

Und in Zhangjiakou wurden in den letzten Jahren mehrere Skitourismusorte gebaut. Die werden wohl auch in Zukunft weiter genutzt.

Aber grundsätzlich ist der Sinn solcher Großevents wie Olympia vor allem was den Bau von Wettkampfstätten und der damit einhergehenden Zerstörung der Natur und den Kosten natürlich zu hinterfragen.


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