Thema:
Re:Kanidat der AfD für die Wahl zum Bendespräsidenten ist flat
Autor: Pezking
Datum:26.01.22 13:45
Antwort auf:Re:Kanidat der AfD für die Wahl zum Bendespräsidenten ist von Telemesse

>>>>>
>>>>>>
>>>>>>Von einer "Schauveranstaltung" kann keine Rede sein. Die CDU unterstützt offiziell die Wiederwahl des Staatsratsvorsitzenden und hat deshalb aus freien Stücken darauf verzichtet, einen eigenen Gegenkandidaten aufzustellen.
>>>>>>
>>>>>>
>>>>>Erich Honecker gefällt das;-)
>>>>
>>>>Hältst Du es ernsthaft für unangebracht, dass die CDU Steinmeier weiter unterstützt? Also den Bundespräsidenten, den sie als Teil der damaligen Großen Koalition selbst mit ins Amt bugsiert hat?
>>>
>>>Ich persönlich halte jegliche Unterstützung für Steinmeier für unangebracht weil ich ihn für eine Flachpfeife halte. Und da die Merkel CDU der Groko Geschichte ist und die damaligen leitenden Personen nicht mehr im Amt sind, wüsste ich jetzt auch keinen Grund wesegen man sich noch an damaligen Entscheidungen orientieren sollte.
>>
>>lol das Wahlergebnis noch immer nicht verdaut?
>
>Wieso? Die Merkel CDU war am Ende, eine Programatik nicht erkennbar und das Personal katastrophal. Insofern war eine Wahl der CDU für mich völlig ausgeschlossen. Mein einziger Wunsch an die Wahl war keine Regierungsbeteiligung der Linken. Insofern war ich mit dem Ausgang der Wahl, in Anbetracht der Optionen, durchaus zufrieden. Ich wünsche mir allerdings im Parlament eine brauchbare Opposition und da ich AFD und Linke als nicht demokratiegeeignet sehe ist eben die CDU die einzig verbliebene Oppositionsfraktion. Und die Aufgabe einer Opposition sehe ich eben nicht in der Funktion als Durchwinkclown für abgesprochene Ämtervergabe.


Laschet war am Ende, bevor er überhaupt angefangen hatte. Wäre Merkel zum fünften Mal angetreten, hätten wir jetzt ohne jeden Zweifel unter ihrer Führung eine schwarz-grüne Bundesregierung.

Will die CDU in die Erfolgsspur zurückkehren, muss sie lediglich ihr Save-File vom Juni 2021 neu laden. Die deutschen Wählerinnen und Wähler wollen einen seriösen, ungefährlich wirkenden Status-Quo-Kanzler. Das war Merkel. Das traut man Scholz ausreichend zu. Laschet nicht - deshalb hat Schwarz viele Stimmen an Rot verloren.

Deshalb ist das Abfackeln alter Brücken oder die Suche nach irgendeiner Merkel-Antithese als Galionsfigur die völlig falsche Taktik für die Union. Die brauchen Merkel 2.0. Jede Partei braucht in Deutschland Merkel 2.0.


< antworten >