Thema:
Re:Kanidat der AfD für die Wahl zum Bendespräsidenten ist flat
Autor: Pezking
Datum:26.01.22 08:56
Antwort auf:Re:Kanidat der AfD für die Wahl zum Bendespräsidenten ist von emka

>>Max Otte aus der CDU. Mitglied der Wertunion.
>>
>>Sich von der AfD vor den Karren spannen lassen.
>>So blöd muss man sein. Sogar H.G. Maaßen hat das durchschaut.
>>
>>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-will-max-otte-wegen-bundespraesidenten-kandidatur-ausschliessen-a-e53da441-ea56-4d50-afed-eee225ddcb0b]
>
>Natürlich ist das ein taktisches Manöver der AfD. Mein eigentliches Problem ist der heuchlerische Umgang damit
>"Die politischen Spielchen der AfD und die Art und Weise, wie Herr Dr. Otte sich in diese hat einbinden lassen, zeugt von wenig Respekt vor dem Amt des Bundespräsidenten, wenn nicht gar vor unserer demokratischen und parlamentarischen Ordnung."
>
>Die AfD nominiert einen Kandidaten aus einer anderen Partei und dieser nimmt die Nominierung an: Was ist daran bitteschön undemokratisch und unparlamentarisch?
>
>Inwiefern ist es demokratisch und parlamentarisch in Ordnung, dass Steinmeier vor der Wahl schon als nächster Bundespräsident gesichert ist? Eine Wahl, deren Ergebnis bereits feststeht - auch aus Mangel an echten Gegenkandidaten - ist eine reine Schauveranstaltung - und damit demokratieunwürdig.


Von einer "Schauveranstaltung" kann keine Rede sein. Die CDU unterstützt offiziell die Wiederwahl von Steinmeier und hat deshalb aus freien Stücken darauf verzichtet, einen eigenen Gegenkandidaten aufzustellen.

Hätte die Union die Wahl des Bundespräsidenten spannend halten wollen, hätte sie jede Gelegenheit dafür gehabt. Es ist alles, nur nicht "demokratieunwürdig", wenn man mal überparteilich denkt und den Kandidaten einer konkurrierenden Partei als würdig zur Wiederwahl erachtet.


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