Thema:
Re:Batterie Lebensdauer bei unterschiedlicher Behandlung flat
Autor: enju
Datum:21.01.22 09:20
Antwort auf:Re:Batterie Lebensdauer bei unterschiedlicher Behandlung von Pfroebbel

>>Das ist nicht wirklich vergleichbar. Der Handyakku hat (meines Wissens) quasi keine Reserven und zudem lädt man ihn täglich.
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>Bei Autohändlern wo ich regelmäßig vorbei fahre stehen die Autos jeden Abend am Strom und die meisten mit Wallbox packen ihn ja auch direkt dran wenn sie nach Hause kommen. Klar vermutlich nicht wenn ich nur fünf KM zur Arbeit hab, aber andere sicher schon eher.


Warum sollte man ein Auto mit 400km Reichweite an die Ladestation hängen wenn man 50km gefahren ist? Zudem kann man die LAdung auch auf 80% begrenzen bei quasi allen AUtos wenn man das unbedingt tun will.

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>>Was selbst bei einem Auto mit nur 200km Reichweite ja weit überdurchschnittliche Jahresfahrleistungen von 70tkm wären.
>>Mein E-Up hat z.B. über 10% Akku die gar nicht genutzt werden, was die Haltbarbeit schon mal massiv erhöht. Wenn man dann noch den Ladehub begrenzt und das Auto nicht vollgeladen tagelang stehen lässt sehe ich da eigentlich kaum Bedenken. Wirklich schnell laden kann er eh nicht ;)
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>>Was mögllich ist sieht man zB an den Toyota Hybriden. Deren kleiner Akku wird ja bei jeder Fahrt ständig geladen und entladen, hier hat man also unfassbare Mengen an Ladezyklen, trotzdem kenne ich kein Beispiel bei dem der Akku weniger als 200tkm gehalten hat. Mittlerweile werden auch hier LiIon Akkus verwendet.
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>Kann ich nix zu sagen.
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>>Das es eventuell Autos gibt, bei denen die Akkus schnell den Geist aufgeben kann ich mir aber schon vorstellen. Wenn jetzt aber bei meinem E-Up in 10 Jahren der Akku komplett im Eimer ist und das Autos sonst noch ok, glaube ich nicht dass sich das nicht lohnen würde den zu tauschen. Bis dahin wird es dafür sicher viele Anbieter geben und die Preise sind sicher nicht höher als bei "normalen" größeren Defekten bei Verbrennern. Es wird ja gerne so gemacht als würde ein moderner Verbrenner quasi ohne jegliche Probleme 400.000km oder 20 Jahre fahren, was bei der hochkomplexen Technik imo absolut illusorisch ist.
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>Na ja zumindest ist bei einem Verbrenner nicht erwartbar zu dem Zeitpunkt ein Teil defekt das dann des Restwert des Autos weit übersteigt.
>Das ist schon ein übler Punkt. Wer soll denn nach fünf bis acht Jahren den Stromer kaufen wenn er weiß der Akku hält vielleicht noch drei bis vier Jahre, wenn er überhaupt noch halb so weit kommt wie er soll.
>Und ob die Preise in ein paar Jahren so weit sinken und ob man dann einen kompatiblen Akku für das eigene Modell bekommt oder doch auf jeden Fall teuer beim Hersteller kaufen muss ist ja jetzt null absehbar.


Ist das so? Ich lese hier bei Premiumautos regelmäßig von Inspektionskostem im 4 stelligen bereich. Viel mehr Verschleiss an Bremsen, defekte Dieselinjektoren, Abgasreinigung etc.
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>[https://www.carwow.de/ratgeber/elektroauto/elektroauto-akku-haltbarkeit-wie-lange-haelt-mein-e-auto]
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>Nach acht Jahren nur noch 70 Prozent.... Puh... Ne, da muss sich am ehesten noch was tun. Das wird für die Leute die jetzt schon Autos in dem Alter kaufen eine böse Überraschung.


Das ist die GARANTIE. Nach der Logik geht ein BMW nach 2 Jahren kaputt weil dann die Gewährleistung abläuft. Und die Garantie gilt ja auch wenn man ZB das Auto immer bei 100% in der Hitze abstellt, dauernd schnell lädt etc.
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