| Re:Erfahrungen aus Kalifornien… |  |
>>Ich verstehe ja durchaus deine Angst, aber willst du, dass sich deine Kids im Jugendalter im Park ihr Gras besorgen müssen?
>
>Naja, so haben wir das früher auch gemacht und selbst heute - im fortgeschrittenen Alter - kommt man hierzulande easy an Weed ohne gleich mit hartem Kram oder anderen Gefahren in Berührung zu kommen.
Mal abgesehen davon, dass das damals schon mehr als grenzwertig war (ich kenne genug, die abgezogen oder verprügelt wurden) kannst du das mit heute kaum vergleichen; zumal es damals noch keine künstlichen Cannabinoide gab, die dir quasi ein Loch in den Kopf fressen und richtig böse Nebenwirkungen haben.
>>Willst du, dass sie, wenn sie als Erwachsene in Bayern mal ne Monatsration kaufen, Gefahr laufen, jahrelang in den Knast zu wandern?
>
>Man muss ja auch nicht gleich eine Monatsration kaufen. o_O
Jo, aber selbst mit 2-3g Gras in der Tasche hast du jede Menge Spaß in Bayern, wenn du an die Cops gerätst. Den hast du sogar schon, wenn du ein Rezept für Gras hast.
Jedenfalls, trotz zum Teil berechtigter Bedenken spricht deutlich mehr für eine Legalisierung:
- Beschaffungskriminalität weg
- ein Garantie, was den Reinheitsgrad betrifft
- ein deutlich einfacherer Zugang für chronisch Kranke
- mehr Kontrolle, in welchen Händen das Gras landet
- keine gefährlichen Inhaltsstoffe wie künstliche Cannabinoide
Um ein paar Mal auf die Schnelle zu nennen.