Thema:
Re:Energiewende, Blackoutgefahr, Chancen und Risiken flat
Autor: Fred Labosch
Datum:07.01.22 09:33
Antwort auf:Re:Energiewende, Blackoutgefahr, Chancen und Risiken von Yeboah17

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>>Edit: Die Anlage bringt aktuell (9:35 Uhr) gerade mal 7% (1,6 kW) ihrer max. Leistung, dies sei im Dezember aber nicht ungewöhnlich.
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>Hallo,
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>ich bin 2014 mit PV angefangen. Die Ertragskurve steigt sehr stark im März an und nimmt stark ab November ab. Die dunklen Monate fordern ihren Tribut in (Nord-)Westeuropa. Wir erreichen ca 70% Autarkie und erzeugen mit einer halb so großen Anlage wie ihr jährlich 9000-10000 kKh, das passt also. Cool bleiben!
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>Y17


Ich bin mir sicher, dass sich die Anlage mittel- bis langfristig rentieren wird. Mit dem Einwurf der aktuellen Einspeisung wollte ich nur eine Brücke schlagen zum Ausgangspost von Telemesse. Habe gestern auch mit einem Nachbarn über das Thema gesprochen, er hat eine Anlage mit über 190m2 auf seiner Firma plus Wärmesolar am Wohnhaus, gleiche Punkte. Thema PV-Anlagen sind sicher ein Baustein für die Energiewende, aber sie haben den grossen Nachteil, dass sie 3-4 Monate im Jahr nur sehr wenig Strom produzieren und diese Lücke mit Speichern und anderen Stromquellen geschlossen werden muss. Mich überzeugt auch Gas nicht 100%ig, Vor- und Nachteile wurde ja dargelegt.
Bin wirklich gespannt wie die Sache in Brüssel zwecks Deklaration von Gas- und Atomstrom ausgeht.


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