Thema:
Was ich in den letzten Wochen gelesen hab...(Teil 12) flat
Autor: Jassi
Datum:06.01.22 02:28
Antwort auf:Bücher Thread #6 von Matze

Lang lang ist's her seit ich das letzt mal im Bücher-Thread was gepostet habe und natürlich könnte ich euch einen wunderbaren Obstsalat  mit den Früchten vom Baum der Ausreden servieren, aber lasser wir das. Wobei mir die beiden zurückliegenden Sommer schon so zwei spezielle Früchtchen waren, da ich eigentlich in der Sonne am See gut was weglese.


Wole Soyinka -  Aké - Jahre der Kindheit
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Um einen Kumpel (Nigerianer), der P. Coello toll findet, eins auszuwischen habe ich mich lieber mit nigerianicher Literatur geschäftigt. "Things fall apart" sei an dieser Stelle nochamls allen empfohlen.
Der Roman vom Literaturnobelpreisträger Wole Soyinka hat mir aber leider nicht  so gut gefallen wie der gerade eben genannte, was ich aber im Nachhinein vor allem auf die deutsche Übersetzung schiebe, denn teilweise war das wirklich sperrig zu lesen. Hatte ich bisher noch in dieser Form erlebt. Hätte ich doch vorher gewusst, dass der Autor auf Englisch geschrieben hat. Trotz-dem fand ich dennoch Gefallen an diesem autobiographisch gehaltenen Roman, der vor und während des 2.WK spielt. So bleibt mir immer noch in Eriinerung wie die Mutter ,vor der kleine Protagonist natürlich mächtig Schiss hat, sich eines Schmarotzers entledigt, der ihnen fast alles wegfrisst und wie die dortigen Menschen einen komplett anderen Blick (von ganz weit außen) auf die damaligen Weltgeschehnisse  haben. Hitler müsse schleßlich ein großartiger Mann sein so oft man von ihm was mitbekomme und wie plötzlich eines Tages die Briten durch den Ort marschieren.






Paulo Coello – Elf Minuten
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Disclaimer: Ich fand Coellos "Der Alchimist" mächtig scheiße nachdem ich ihn bei meiner Ex herumliegend vorgefunden  gelesen hatte. Ich fand ihn sogar so scheiße, dass ich ihn dann irgendwann nur noch - pardon my french - beim Kacken gelesen hab. Mein obiger Kumpel "bat" mich aber Coello nochmal eine Chance zu geben indem er mir zum Anschied von meinem Türsteherdasein dieses Büchlein schenkte. Und was soll ich sagen? Meine Meinung über den Autor hat sich null geändert. Handwerklich kann man dem Mann keinen Vorwurf machen, aber inhaltlich... oh boy!

Brasilianische Superschönheit lässt sich nach unglücklicher Jugendliebe in die Schweiz als Sambatänzerin lotsen, um dort schnell ihr Dasein als anfangs Edel- dann normale Nutte zu fristen.  Männer findet sie bald auch nicht mer so knorke. "Ich will begreifen, was Liebe ist, aber bislang leide ich nur. Diejenigen, die meine Seele berühren, können meinen Körper nicht wecken. Und die, denen ich mich hingebe, können meine Seele nicht berühren. " Solche und noch viel bessere Sprüche vermerkt sie dann in ihr Tagebuch, weil sie plötzlich meint einen auf intellektuell zu machen. Zwischendurch kommt sie auch auf den BDSM-Geschmack und merkt, dass es sie antörnt von 'nem reichen Typen verhauen zu werden (kommt einem bekannt vor, oder?) . Dann verliebt sie sich doch in einen erfolgreichen Maler, meint aber nachdem sie genug angespart hat sich doch nach Brasilien zurücktrauen zu dürfen – ohne ihn. Doch der fängt sie – so will es der "Zufall" – statt in London am Pariser Flughafen ab.....und wenn sie nicht gestorben sind.....

Meine Fresse, diese kitschige Scheiße ist bei Coello einfach Programm und ich kann über seine Fans nur die Nase rümpfen. (Der Kommentar meines Kumpels war ein Schulterzucken samt "Mir egal. Ich mag ihn.")



Takis Würger - Knockout: Das Leben ist ein Kampf. Die 20 besten Geschichten vom Boxen
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Dieses Buch war ebenfalls ein Geschenk von einem Freund und ehemaligen Türsteherkollegen (promovierter Theologe, aber auch 16 Jahre Muay Thai samt 3 Profikämpfen), der wie ich (Judo,Ju-Jutsu, (Kick)boxen) die Leidenschaft für Kampfsport teilt .

Die Geschichten habe es es in sich, gerade mal eine fand ich schriftstellerisch meh, aber alle beleuchten verschiedenste Aspekte des Boxens. Klar, Mike Tyson und Ali ist dabei, aber auch die Storys von einem Sekundanten und über einen Kirmesboxer. Aufschlussreich fand ich auch die Geschichte um einen Aufbaugegner, der eher für's Verlieren und seinen Kopf hinhalten bezahlt wurde, bei folgendem Video war seine Hand eine  Woche zuvor noch im Gips.

Den Kommentaren dort kann man aber entnehmen,dass dies für die  Glorie  des "kommenden Stars" und den Support seiner Fans kein Abbruch tat.

Richtig interessant waren auch die Geschichten über Jack Johnson [https://de.wikipedia.org/wiki/Jack_Johnson_(Boxer)] sowie über Frazier bei der Autor udn zweifacher Purlitzpreisgewinner Norman Mailer in seinem Essay "Ego" gleichzeitig einen ungewohnten Blick auf Ali zeigt. (BTW: Beim Lesen des Wortes "Neger" hob sich meine Augenbraue, aber wie sonst sollte man wohl das englische "negro" übersetzen? Potzblitz, könnte es wirklich der sein, dass der Gebrauch des N-Wortes im entsprechenden Kontext wirklich mal seine Berechtigung findet? )
Und bei "Der Boxer von Auschwitz" in der ein jugedlicher Jude nur dank seines boxerischen Talents das KZ überlebt würde ich gerne wissen, on Jurek Becker ("Der Boxer") dessen Lebensgeschichte kannte.

Ach, und zu einem der "Protagonisten" habe ich sogar einen persönlichen Bezug.  Neben meinen zwölf Jahren an der Tür arbeite ich auch als Security bei diversen Sportveranstaltungen. Allein meine Erlebnisse im Auswärtsblock von Hoffenheim und Sandhausen bieten reichlich Stoff für Anekdoten, die mir aber auch den Spaß und Lust am Fussball irgendwie auch vermiesen sollten.

Hier geht es aber um folgenden Gesellen.
[https://www.youtube.com/watch?v=Hx7hXMPPtJk]

Im Dezember 2008 kämpfte Wladimir Klitschko gegen Hasim Rahman. Im Vorfeld des Kampfes gab es ein öffentliches Training hier in Heidelberg [https://www.gettyimages.de/search/2/image?events=83947505&autocorrect=none&family=editorial&editorialproducts=all] und wir Securitys wurden vorgewarnt, dass obiger Typ auftauchen konnte und es entsprechend heikel werden könnte, da er sich vom Hausverbot eventuell nicht beeindrucken lassen würde.

[https://www.youtube.com/watch?v=34Y6-sPF6uA]

Zum Glück erschien der Typ nicht und ich durfte dafür stundenlang einen mit Fressalien überfüllten Raum bewachen in dem sich  Hasim Rahman und seine Ecke später keine 20 Minuten aufhielt ohne auch nur irgendwas davon anzurühren.



Thomas Bernhard – Korrektur
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T. Bernhard ist einfach der Anti-Coello. So was kitschiges wie ein Happy End gibt's bei ihm nicht und vor allem die Liebe ist in seinen Werken nicht fortzufinden. Abgesehen von Kafka (und selbst hier gibt's kleine Ausnahmen) ist dies bei keinem weiteren Autor der Fall (zugegeben: das hab ich von Marcel Reich-Ranicki). Bernhard zu lesen ist echt was anderes, z.B. ist "Kalkwerk" durchgängig im Konjuktiv I geschrieben, weshalb ich empfehlen würde seine Romane auch mal laut zu lesen, um die Wirkung seiner ständigen Wortwiederholungen - vor allem im ersten Teil dieses Romanes - zu verstehen. ( "Höllersche Dachkammer" kommt bestimmt zigmal vor)

Aber hören wir dem Meister mal kurz zu:
[https://www.youtube.com/watch?v=ffk02aijv-8]

"Korrektur" ist eher was für "fortgeschrittene Leser" (ein Satz zieht sich gerne mal über ein paar Seiten, das lässt sogar Thomas man alt aussehen).





Karl Popper – Alles Leben ist Problemlösen
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Auch auf die Gefahr hin mich misszuverstehen, aber ich hatte mir von diesem letzten Buch Poppers mehr erhofft. Vielleicht sollte ich "noch mehr erhofft" schreiben. Der erste Text über die Falsifikationstheorie bildet den Grundstein heutiger Wissenschaft , was für viele Menschen dann schon nicht mehr nachvollziehbar ist. ("Die Wissenschaftler erzählen plötzlich was anderes, d.h. sie haben uns bisher angelogen oder lügen und  jetzt an .")

Viele dieser Texte sind Ende der 80er/Anfang der 90er entstanden, da kann man 30 Jahre später schnell in Versuchung geraten sich in der Rolle des Captain Hindsight vorzufinden.




Thomas Bernhard – Beton
[https://amzn.to/3n1wxqH]


Dieses schmale Büchlein könnte man durchaus als Einstieg zu Bernhard nutzen, da kurz und deutlich leichter zu lesen als seine anderen Romane.
Worum geht's? Ein (wink-wink) Schriftsteller will eine Studie über Mendelssohn Bartholdy schreiben, schafft es aufgrund seiner Schreibblockade nicht und gibt dafür vor allem seiner Schwester die Schuld, weil die eh einfach nur doof ist. Die scheisst ihn (wink-wink, also Thomas Berhard) nämllich zusammen, dass er sich so dermaßen isoliert, prokastiniert und einen auf pessimistisch-depressiven Menschfeind macht. Aber echt, hier einen auf edgy zu machen...pft. (Man überlege nur für wie edgy man sich halten selbstgefällig man sein muss, wenn man diesen Roman lesen würde und dazu im Hintergrund Mendelssohn Bartholdy hören würde....Selbstironie hin oder her)

Aber wie ich schon oben schrieb, bei Berhard gibt's keinen Happy Ends und gegenüber seinen Protagonisten ist er gnadenlos, wieso sollte er ausgerechnet bei diesem Schriftsteller eine Ausnahme machen.



Rudof Thomas Inderst / Pascal Wagnerst / Christof Zurschmitten/ - Prepare to Die – Interdiziplinäre Perspektiven auf Demon's Souls, Dark Souls und Bloodborne
[http://www.vwh-verlag.de/vwh/?m=201911]


[https://www.gamespodcast.de/2019/12/15/runde-245-dark-souls-durch-die-linse-der-wissenschaft/]

Durch obigen Podcast bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und habe seinen Kauf 'ne sehr lange Zeit vor mich hergeschieben müssen.

Ach Dark Souls, ich kann mich noch genau daran erinnern wann es bei mir Klick gemacht hatte.  Zu sehr auf Defensive und hohe Rüstungswerte bedacht waren die ersten Stunden eine reine Qual. Immer schön Abstand vom Boss halten, cheesen was geht...ihr kennt es ja. Hätte ich doch nur gerafft, dass es von enormen Vorteil ist Bonfires zu kindlen. Aber hej, 5 Flasks langen!!!111
Irgendwann kam ich dann zum Gaping Dragon und nach etlichen Versuchen schaffte ich es ihn zu legen....mit noch fast allen Flasks in der Tasche. Beim nächsten Bonfire, die sind schließlich immer hinter einem Boss, würde ich erstmal fett leveln. Boah, hatte ich viele Seelen. Nanu, kein Bonfire? Kommt bestimmt gleich....in Blighttown. Ah,so heißt das. Ich ging vorsichtig voran, alles wurde genau genau beäugt...FUCK, hatte ich viele Seelen...so viele Levels. Erster dicken Heini niedergemacht, dann den zweiten Hein....AAAAAH! Was ist das für ein Gift? Egal, immer noch am Leben. Vorne rechst abbiegen, da muss doch das Bonfire sein. WHHAAAA! Hunde haut ab...kaum noch Energie, schnell zurückziehen....ach, da ist das Bonfire. Schnell hins-....YOU DIED!

Mist, wäre ich doch nur nach links abgebogen....egal, schnell die Seelen zurückholen, Bumm – YOU DIED! Eigentlich hätte ich extrem frustriert sein müssen, aber mir war klar, dass meine Gier schuld war ("schnellschnell") und dann poppte dieser Gedanke, den viele von uns kennen: NOCHMAL!


Doch mir waren die Fromsoftware-Spiele nicht genug, klar tummelte man sich stundenlang auf darksouls.wikidot  und später Fextralife rum, Vaatyvidya sowie so, aber auch alle Knallhart Durchgenommen-Let's Plays auf RBTV wurden durchgenommen, das mit Denzel und Snatcher sogar knallhart  zweimal. (Beim ersten Gucken bin ich noch Ehrfurcht erstarrt, beim zweiten Schauen war es dann mehr ein "7 Versuche - pft, erbärmlich"). Epic Name Bro war dann auch Pflicht und selbst das von Denzel empfohlene Demon Souls Let's-Play mit einem Hessen habe ich mir reingezogen. Keine Ahnung wieviel YouTube-Videos in Form von Analysen (Kanalempfehlung:  "illusory wall") , Compilations und Reviews ich mir noch dazu angesehen habe. Verdammt, zu hören gab's aber auch einiges in Podcastform: Bonfireside Chat (sehr gute Analysen), Don't give up Skeleton (Erfahrungsberichte), Dark Souls Diaries (Let's Play in Hörform! Bei gamespodcast)

Dass ich nun zusätzlich wissenschaftliche Abhandlungen über die verschiedensten Teilaspekte von Souls(borne)-Spielen lesen durfte, ist für mich ein krönender Abschluss. Speedruns, das Memegame inn- und außerhalb des Spiels ("Giant Dad", "Git gud","but hole" , "Praise the sun"), die Organisation von Fight Clubs als Spiel im Spiel, sozialkritische Ansätze der Frankfurter Schule in Bloodborne – alles da!

Allein die narrative Bedeutung des Lightning Spears in Sens Fortress war für mich ein kleiner Augenöffner, dachte ich bisherm mir über die meisten Itemplatzieungen gut im Klaren zu sein.

Wenn ich irgendwass zu kritteln hätte, dann wäre es eine bestimmte Abhandlung, die mir doch ein bisschen zu schwurbelig wurde (s. unten)  und dass durchgehend  mit Binnen-I gegendert, was meinen Lesefluss einfach störte, vor allem bei manch Relativsatzkonstruktionen. Auf den Asterisk komme ich besser klar.

Einen letzten Gedanken möchte ich noch beginnend mit einer Türsteheranekdote äußern: Ich kam mit einem Gast ins Gespräch und dabei stellte sich heraus, dass er an der SRH (private Hochschule) Game Design oder  Game Programming studierte. Da war ich natürlich gleich Feuer und Flamme und wollte natürlich mit ihm fachsimpeln und ihm Löcher in der Bauch bezügl. seines Studium fragen.  Leider war das Gespräch ziemlich ernüchternd, von Dark Souls hatte er schon mal was gehört, diverse Spieleklassiker waren ihm unbekannt. Miyamoto – hm,wer? Gedanken über Level Design? Fehlanzeige. Eigentlich zocke er nur LOL.

Mir ist schon klar, dass das (hoffentlich) ein Einzelfall, aber ich hatte auch schon Gespräche mit Kunststudenten geführt , die komplett gegenteilig liefen. Ein Filmstudent , der Stanley Kubrick nicht kennt? Come on.

Wenn Videospiele eine Kunstgattung sein sollen, dann liegt es auf der Hand, dass sie genau wie Gemälde, Filme oder Literatur oben im Elfenbeinturm  (im Sinne einer prüfenden Beurteilung) kritisiert werden müssen. Es ist aber ebenfalls notwendig, dass wir Rezipienten zumindest ab und an ein, zwei oder gar mehr Stufen diesen Turm auch hochklettern.






Thomas Cathcart & Daniel Klein - Platon und Schnabeltier gehen in eine Bar...: Philosophie verstehen durch Witze
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Das war das Geschenk einer Patientin bei der ich zweimal auf Hausbesuch bin. Für meine Patienten gehe auch mal eine Extrameile. Im Haushalt Handgriffe tätigen zu denen sie nicht oder kaum fähig sind, kein Problem. Brief einwerfen? Ist doch nur eine kleiner Umweg. Den Einsendeschluss für die  Briefwahl verschwitzt? Keine Sorge, ich fahr sie zur Not zum Wahlbüro bzw. fahr dann in die Stadt, um den Umschlag beim Bürgeramt  einzuwerfen – wohlwissend was sie gewählt haben.
Eigentlich hat sie mir sogar zwei Bücher geschenkt. Das andere ist "Die 100 wichtigsten philosophischen Argumente : Studienausgabe", da sie  wusste, das ich mich mit Philosophie beschäftige. Und auch wenn sie nicht ahnen konnte, dass sie damit höchstwahrscheinlich bei mir einen Volltreffer gelandet hat, zumindest denke ich das nach raschem Überblättern, wollte sie mir eher zusätzlich was leichtes bzw. witziges schenken.
Das Büchlein ist auch wirklich nett. Als würde man in"Sofies Welt" einen Witz durchgehen. Und endlich kenne ich jetzt eine Philosophin aus der Nicht-Neuzeit. [https://de.wikipedia.org/wiki/Hypatia ]



Reza Aslan - Zealot: The Life and Times of Jesus of Nazareth
Argh, zu gerne hätte ich dieses Buch bereits jetzt fertig gelesen. Der Zeitpunkt wäre sooo passend gewesen, hatte doch die Person, um die es darin geht vor kurzem Geburtstag bzw. sind auch viele der Meinung, dass der heute bzw. morgen ist.

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Was ich übrigens auch in den letzten Wochen angefangen habe zu lesen:

Blätter für deutsche und internationale Politik
[https://www.blaetter.de/]

Probeabo gilt 2 Monat und endet dann automatisch. Wem wie mir das Gros der tagesaktuellen Berichterstattungen ein Dorn im Auge ist, sollte ruhig mal reinschnuppern.

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"Anyway, that's all I've got for today... go away now!


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