| Re:Rosenkrieg |  |
>Den wollte ich eigentlich vermeiden.
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>Das Trennungsjahr ist gerade erst vorbei und die Scheidungsvereinbarung ist unterschrieben. Termin beim Familiengericht wird auch bald kommen.
>
>Meine Exfrau und ich haben uns 2018 einen Hof gekauft. Mit einer kleinen Finanzierung um das Grundstück schnell zu bekommen. Der Plan war da aufzuräumen und die Baugenehmigung zu machen, um danach die Große Finanzierung für den Neubau aufzunehmen.
>Die Eltern meiner Exfrau haben für den Abriss des alten Wohnhauses 30k Euro dazugegeben. Das wurde Ihr damals überwiesen und von diesem Geld (plus noch etwas mehr) der Abriss bezahlt.
>Jetzt ist es so gekommen das wir uns getrennt haben. Nach langem hin und her habe ich den Hof übernommen und versuche den Bau selber zu stemmen. Die Summe, die ich ihr ausbezahlen muss wurde im Scheidungsvertrag vereinbart. Mit diesem Wissen habe ich mir auch Angebote von den Banken machen lassen. Das Darlehn beinhaltet somit die Restschuld des Hofs, die Auszahlung der Exfrau und das frische Geld für den Hausbau.
>Heute baten mich meine Exschwiegereltern vorbeizuschauen. Es gäbe da noch Klärungsbedarf. Sie meinten, ich solle ihnen die 15k Euro zurückgeben, da die Schenkung damals ja für das gemeinsame vorhaben mit deren Tochter war.
>Ich meinte natürlich dass ich ihrer Tochter einen Batzen Geld für den Hof gegeben habe und ich somit auch nicht mit weiteren Forderungen gerechnet habe. Sowas hätte mit in den Scheidungsvertrag gehört. Ich kann mir das Geld nicht mal so aus dem Ärmel schütteln...
>Als entgegenkommen meinten die Eltern meiner Exfrau, dass ich das Geld in Raten zurückbezahlen kann wenn ich im fertigen Haus wohne (da dann keine Doppelbelastung durch Miete mehr).
>
>Das ist jetzt schon so eine Zwickmühle. Ich kann die Eltern verstehen. Jedoch müssten die Eltern zu ihrer Tochter gehen für das Geld, oder? Diese hat ja auch im Vorfeld alles mit mir Ausgehandelt.
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>Können die Eltern das Geld von mir einklagen?
>Ich denke nicht.
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>Ich habe keine Lust auf weitere finanziellen Belastungen.
>
>Ist mir das gute Verhältnis zu den Großeltern der Kinder 15k wert? Sehen tue ich die Oma eh nur wenn ich jemanden bringe oder abhole. Wenn überhaupt..
>Geburtstage und Weihnachten wird ja auch nicht mehr zusammen gefeiert.
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>Blöd ist, dass die Großeltern auch sehr nahe wohnen. Eine Begegnung beim Einkaufen oder auf dem Marktplatz ist nicht unwahrscheinlich..
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>Btw. ich habe mich nicht von meiner Frau getrennt.
>Aber das wird mal wo anders diskutiert. Da habe ich auch noch Redebedarf..
Gab es einen Vertrag für die 30.000?
Ansonsten:
Hof hat beispielsweise 300.000 gekostet incl.
Abriss
Jetzt bekommt deine Ex 150.000
Deine Schwiegereltern wollen 50% von 30.000
Das ist nur fair.
Aber:
Dann hat der Hof nur einen Wert von 300.000
zzgl. Verbindlichkeiten von 30.000
Also 270.000:2=135.000
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