| Trappisten Tripel - Insbesondere Westmalle |  |
Im letzten Texel Urlaub im Juli bin ich das erste mal drauf gekommen, da es von der lokalen Brauerei ein Tripel gab.
Danach habe ich etwas nachgelesen was ein Tripel überhaupt ausmacht und was für Marken es da so gibt. Rein zufällig am letzten Abend sind wir dann in einer Kneipe gewesen, die eine riesige Auswahl an Bieren hatte.
Darunter dann auch Trappisten Tripel. Da das Westmalle Tripel das erste dieser Art war, habe ich das mal bestellt. Und noch zwei andere (Orval und Chimay). Da die ja regelmäßig 9-10% haben, blieb es an diesem Abend auch bei den Sorten. Die haben mich aber sowas von umgehauen (im positiven Sinne). Ein super Geschmackserlebnis aus bitteren, malzigen und (vor allem im Bodensatz) fruchtigen Noten. Das Westmalle hat es mir besonders angetan und ist direkt von 0 in meine Top 3 Aufgestiegen. Wenn ihr das mal irgendwo seht: Unbedingt ausprobieren.
[https://de.m.wikipedia.org/wiki/Trappistenbier]
[https://de.m.wikipedia.org/wiki/Westmalle_(Bier)]
Kleine Anekdote:
Fast forward zum Dezember. Monatelang habe ich damit gehadert, ob ich das Bier zu überteuerten Preisen nach Hause bestelle, aber ich blieb standhaft. Bleibt so dann ja auch etwas besonderes. Bei uns im lokalen Handel war es aber auch einfach nicht zu finden. Nur in speziellen „Biergeschäften“ für 4-5€ je Flasche. Lol.
In Brügge habe ich dann einen Supermarkt gefunden der natürlich die „normalen“ belgischen und niederländischen Sorten hatte. Westmalle, Orval, Chimay, Rochefort usw.
Dort habe ich mich dann erstmal mit einem Kasten Westmalle eingedeckt.
Aber der Laden war insofern ein Glücksgriff, da der Marktleiter ein riesen Trappisten Fan ist. Er hat alle Sorten da gehabt. Selbst das äußerst schwer zu findende Tre Fontane (aus Rom) und das einzige Trappisten Tripel aus Übersee (Spencer aus Massachusetts). Und das zu humanen Preisen. Ich habe mich darüber riesig gefreut vor allem weil er mir bestimmt noch 15 Minuten alles mögliche über diese Biere erzählt hat.