| keine Ahnung |  |
Wirkliche Freunde hatte ich zu Schulzeiten nie. Das war für mich immer eine Zweckgemeinschaft. Da ich als Metal-Fan und (damals schon) Computer-Nerd auch Interessen hatte, die niemand sonst teilte, habe ich immer mein eigenes Ding gemacht. Eher der klassische Außenseiter, womit ich aber gut mit klar kam. Probleme gab es eigentlich keine. Nach dem Realschul-Abschluss hat es uns in alle Winde zerstreut. In einer Zeit, in der man an soziale Medien noch nicht mal dachte, war das normal. Zum 10-jährigen gab es mal ein Klassentreffen, an dem ich Urlaubsbedingt abwesend war. Danach habe ich von fast keinem mehr was gehört oder gesehen. Mit zwei ehemaligen Klassenkameraden habe ich mal temporär in der gleichen Firma gearbeitet. Allerdings waren die in ganz anderen Abteilungen, so dass man sich bestenfalls mal auf dem Werksgelände zufällig getroffen hat.
Später habe ich noch per Abendschule Fachabitur gemacht, aber auch hier war das eine reine Zweckgemeinschaft. Nach dem Abschluss sind wieder alle ihres Weges gezogen.
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