Thema:
Re:Welche Messlatte wird hier überhaupt angelegt? flat
Autor: Telemesse
Datum:19.12.21 15:09
Antwort auf:Re:Welche Messlatte wird hier überhaupt angelegt? von waldmeister

>>>Die außenpolitische Situation bezüglich China und Russland ist ein direktes Resultat von Gazprom Gerd und 16 Jahren Appeasement und Geldkofferpolitik von Merkel. Daran trägt Baerbock nun überhaupt keine Schuld.
>>
>>Niemand hier oder anderswo will Baerbock die Schuld für außenpolitische Fehler in der Vergangenheit unterschieben. Die entscheidende Frage bleibt: Ist Baerbock dem Job gewachsen? Aktuell wirkt sie dezent überfordert und das Argument "sie hatte halt noch nie ein politisches Amt" ist natürlich eine Erklärung, aber keine Entschuldigung und schon gar keine Qualifikation.
>
>Warum arbeitet man sich so an Baerbock ab?

Warum arbeitet man sich weiter unten so an Merz ab? Der wurde nun in ein Amt gewählt was auf absehbare Zeit ziemlich irrelevant für das Deutsche Politgeschehen sein dürfte.

>a) die 100 Tage Regel gelten auch für sie
Natürlich.

>b) hat irgendjemand das Gefühl dass die vorherigen Verkehrs-, Gesundheits-, Verteidigungs-, Familien- usw. -Minister in irgendeiner Weise besonders qualifiziert waren?

Und weil reihenweise unqualifizierte Flitzpiepen dort Scherbenhaufen hinterlassen haben sollte man jetzt an dieser „Tradition“ festhalten?

Meiner bescheidenen Meinung nach sollten an der Spitze der Verantwortung auch die am besten dafür geeigneten Kandidaten stehen und da gehört eben imo auch eine gewisse Qualifikation und Erfahrung dazu.

Siehe z.b. Lauterbach. Den muss ich jetzt nicht zwingend mögen aber ich kann anerkennen das er hochqualifiziert ist und daher seine Meinung als Grundlage für Ministerialentscheidungen absolut Gewicht hat. D.h. man muss mit ihm nicht einer Meinung sein, er hat sich aber Respekt verdient/erarbeitet.


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