Thema:
Re:Lulz flat
Autor: Telemesse
Datum:18.12.21 14:01
Antwort auf:Re:Lulz von thestraightedge

>>Also mal unabhängig davon das in ihren Statements exakt Null Inhalt steckt, was ich ihr nicht mal ankreide da das bei Politsprech ja nicht unüblich ist, irritieren mich diese komplett seltsamen Überbetonungen (hier besonders zwischen sec 20 und 30). Das haut sie immer wieder in Sätzen rein und dabei überbetont sie irgendwelche Wörter die jetzt gar keinen Nennenswerte Bedeutung in der Satzaussage haben.
>>Dann bei etwa 1:30 kommt eine völlige Stammelorgie mit gefühlt 30 ääähhs in 15 Sekunden.
>>Das ganze erinnert mich an die Situation wenn jemand in der Schule unvorbereitet zur Abfrage drankommt und dann irgendein sinnfreies Pallaver vom Stapel läßt um sich irgendwie aus der Affäre zu ziehen.
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>Ich würde mal sagen: Deine Interpretation macht v.a. klar, dass Du sie auf dem Kieker hast.
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>Aber jo, es war zu erwarten dass sie in den Augen einiger (Boomer) nichts richtig machen wird, weil Frau oder "nicht außen-erfahren" oder sonstwas. Dabei sind die Minister-Posten zuletzt häufig weniger aufgrund von Erfahrung vergeben worden (was man grundsätzlich aber nicht an BB kritisieren kann). Und wenns die ersten Presseauftritte nimmt, die man irgendwie bemüht seziert. Macht immerhin die Richtung klar, auch wenn die erwartbar war.
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Euer wiederholtes Boomer ist jetzt auch nicht gerade ein Zeichen argumentativer Intelligenz und wird durch stete Wiederholung sicher nicht besser. Auch dann direkt mit dem dümmlichen „Frauen“ Argument zu kommen ist nicht minder armselig.
Ich mag Baerbock tatsächlich nicht. Das hat allerdings nichts mit ihrem Geschlecht zu tun sondern mit dem was sie bisher abgeliefert hat. Ich kenne diverse Leute die in England studiert haben und ich kenne auch die Art Englisch (Betonung, Vokabular, Aussprache) die an Englischen Hochschulen gepflegt wird. Baerbocks Englisch hat damit absolut nichts zu tun und klingt einfach wie Alman Schulenglisch. Das wäre ansich jetzt nicht mal dramatisch. Wenn man sich selbst aber einen London Masterabschluss in den Lebenslauf schreibt, legt man die Erwartungsmeßlatte aber auf ein etwas anderes Niveau.

>>Tatsächlich. Den Auftritt kannte ich nicht. Ich hab jetzt nur ihre letzten Englisch Statements gesehen und die unterschieden sich fundamental von dem von dir verlinkten. Von jemandem der ein Jahr an einer Londoner Uni verbracht hat, würde ich zumindest etwas mehr erwarten.
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>Verlink mal - ich habe zweidrei von ihr gesehen und war beinahe erfreut, denn viele unserer Minister haben mit ihrem Englisch in der Vergangenheit gern mal die Schamesröte in mein Gesicht gezaubert.


Kann ich später gerne mal machen. Muß jetzt nur mit meiner Tochter los.


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