| kenne ich nur zu gut |  |
In dem Moment, in dem ich mir ein Brettspiel kaufe, möchte ich Geld gegen Spaßzeit mit Freunden tauschen. Ich stelle mir vor, wie viel Freude ich mit meinen Freunden mit dem Spiel haben werde. Die Realität ist dann aber meist, dass das Spiel erstmal rumliegt, dann kommt es vielleicht irgendwann auf den Tisch, aber dann vielleicht auch nie wieder. Möglicherweise gefällt es einem selbst nicht, oder die Gruppe bzw ein einzelner aus der Gruppe mag es nicht. Oder das Spiel kommt gut an, aber beim nächsten Treffen wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben. Und das meine ich gar nicht negativ. Ich liebe es nämlich total neue Spiele auszuprobieren. Es gibt echt relativ wenig Spiele, die über 1-3 Partien hinaus kommen. Die Ratio ist da 1/12 würd ich sagen. Tja, und das steht halt im krassen Kontrast zu der ursprünglichen Geld-zück-Motivation. Man ist halt sehr abhängig von seiner Spielegruppe. Singleplayer Brettspiele hingegen sind dann eher wie Videospiele und man hat es selbst in der Hand, wie oft man sich damit hinsetzt. Allerdings steht bei mir bei Brettspielen noch immer stark das zusammen-am-Tisch im Vordergrund. Habe zwar mittlerweile ein Singleplayer Spiel, aber das kann man halt auch kooperativ zusammen spielen. Und genau dafür hab ichs gekauft. Kam bisher 2 Mal auf den Tisch, seitdem setzt es Staub an :D
Anyhow. Ich habe ein Spieleregal. Wenn das voll ist, verkaufe ich Spiele. Das ist n gutes Limit.