| IMO unbrauchbare Studie... |  |
...und zwar in mehreren Punkten, die im verlinkten Text zumindest uneindeutig sind (oder vielleicht hab ich sie auch falsch verstanden).
- es wurden die reinen Nominal- bzw. Verkaufspreise herangezogen. Das kann ein gehöriger Unterschied zum tatsächlichen Betreiben des Hobbys sein. Aspekte/Effekte wie die horrenden Ebay-Provisionen, Aufwand beim Verpacken/Verschicken sowie indirekte Kosten ("Lagerhaltung", die Dinger brauchen ja einiges an Platz, Pflege etc. bleiben unberücksichtigt)
- Die Rendite pro Jahr lässt sich nicht mit "körperlosen" Anlageformen wie Aktien, Fonds oder auch ansatzweise Gold vergleichen. Erstens wegen obigem Punkt, zweitens weil die 11% nicht mit dem durchschnittlichen Wertzuwachs eines Aktienindizes vergleichbar sind. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss man die Sets tatsächlich immer wieder verkaufen und die Kohle in Sets zum Standardpreis reinvestieren, wenn man die durchschnittliche Rendite erzielen will. Das ist ein irrer Aufwand.
Generell war es noch NIE so, dass man mit Sammlungen im Hobbybereich reich werden konnte. Erst recht nicht, wenn man es gezielt darauf angelegt hat. Da arbeiten zu viele Mechanismen dagegen...
Und so wird es auch bei Lego sein.