| Re:Was ich nicht verstehe: |  |
>>>Mit meiner Klein-Hänschen-Denke wäre ich jetzt fest davon ausgegangen, dass von vornherein feststeht, wer bei welchem ergatterten Posten diesen auch bekommt. Vielleicht noch mit ein paar Variationen abhängig von der ganzen Konstellation drumherum. So wirkt das irgendwie unprofessionell. Die Grünen gehen also gleich mal mit geducktem Kopf in die Regierung, eine Claudia Roth hin oder her.
>>>
>>>IMO hätte ein Hofreiter der Regierung gut getan. Alleine schon als Reizfigur für die ganzen spießigen Besitzstandswahrer, die sich schon alleine deshalb für was Besseres halten, weil sie einen ständig frisch gewaschenen Tiguan in der Einfahrt stehen haben.
>>
>>Was du aber offenbar verkennst ist der Umstand das du als Regierung bzw. als Bundesminister die Interessen aller Bürger berücksichtigen musst und da ist es eben nicht wirklich zielführend solche Posten mit allzu festgefahreenen Ideologen zu besetzen, bei denen man vorrangig Klientelpolitik befürchten könnte.
>>Ich muß allerdings zugeben das es durchaus spannen gewesen wäre Hofreiter im Ministeramt mit Realitätskonfrontation zu erleben.
>
>Ist das denn wirklich so, das man denn die Interesen ALLER Bürger berücksichtigen muss? Gefühlt fokussiert man sich doch erstmal auf die Interessen seiner Wähler, oder?
>
Wenn du als Bundesminister glaubst du bräuchtest nur die Interessen von 15% der Wähler zu berücksichtigen, dürftest das kein allzu tragfähiges Konzept sein. Letztendlich bist du ja Minister der Regierungskoalition. Du solltest also zumindest die Interessen aller Koalitionspartner berücksichtigen.
>Zumindest hatte ich in den letzetn Jahren nicht gerade das Gefühl, als wäre dem Verkehrsminister irgendwas außerhalb Bayern oder abweichend seiner Lobby-Vorgesetzten wichtig.
Deswegen dürfte es ja auch kaum jemanden geben, der ihm für seine Amtszeit ein gutes Zeugnis ausstellen würde.