Thema:
Fragen zu meiner Renten-/Lebensversicherung flat
Autor: Xtant
Datum:17.11.21 13:38
Antwort auf:Dinge, die Ihr schon immer mal erklärt haben wolltet 192 von Bandit

Als Redakteur musste ich eine Pflicht-Lebensversicherung abschließen, da Journalist als gefährlicher Beruf gilt. Nach dem Ausscheiden aus dem Job wurde die Versicherung weitergeführt und mal mehr, mal weniger, mal gar nicht bedient. Seit einiger Zeit zahle ich noch einen Minimalbetrag ein, Erhöhung nicht (mehr) möglich.

Ich kenne mich da null aus, ist wohl so eine Art Hybrid aus Risiko-Lebensversicherung und Rentenvorsorge.
Da ich nicht mehr der Jüngste bin  und eigentlich immer gesund war/bin (auch wenn man natürlich nie wissen kann), ist für mich natürlich vor allem der Rententeil interessant. Nun habe ich beim Durchblättern der letzten Bescheide gemerkt, dass sich da aber nix mehr tut, sondern die eingezahlten Beträge ausschließlich auf die Leistungen beim Todesfall "verbucht" werden.

Warum ist das so? Dürfen die das einfach so entscheiden? Hängt es mit den Zinssätzen oder dem Btrag zusammen? Oder der Laufzeit?

Apropos Zinsen: Das Konstrukt wurde immer weit überdurchschnittlich verzinst und galt daher immer als gute Anlage.
Beim letzten Bescheid wurde sie mit 3,2% angegeben. Ist das ein Durchschnittswert aus den früheren höheren Verzinsungen und der (vermutlichen) 0%-Verzinsung aktuell?

Machen Beiträge zur Versicherung unter den o.g. Umständen überhaupt noch Sinn? Vermutlich schon, weil bei einer Beitragsfreistellung ist der negative Effekt größer als der tatsächlich gezahlte Beitrag.

Ich vermute mal, die Leistungen im Todesfall werden nicht zusätzlich zur Rente bezahlt? Oder doch? Werde aus den Unterlagen nicht schlau, bin dumm bei sowas. :)

Jaja, ich sollte den Versorger anrufen, aber da hängt man ewig am Telefon.

Schonmal danke, wer was beitragen kann!


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