Thema:
Re:Laut Spiegel aktuell "nur noch" 50 Millionen flat
Autor: Cerberus
Datum:09.11.21 11:48
Antwort auf:Re:Laut Spiegel aktuell "nur noch" 50 Millionen von Telemesse

Hier im Forum gibt es sicherlich sehr viel Know-How zu Crypto. In der Zwischenzeit, bis sich die Experten dazu äußern: [https://www.dw.com/de/warum-erpressen-hacker-haeufig-bitcoin-und-andere-kryptowaerhungen/a-58202990]

[https://www.wiwo.de/finanzen/boerse/geldwaesche-mit-kryptowaehrungen-der-bitcoin-bleibt-schmutzig/27147874.html]

"Klassische" Geldwäsche:

"Das „Waschen“ der erpressten Bitcoins, also das Wiedereinschleusen der Kryptocoins in das etablierte Finanzsystem, laufe hochspezialisiert ab, sagt Interpol-Chef Stock im „Chefgespräch“-Podcast. So wie es eben Experten gebe, die per Software in das Firmennetzwerk eines Unternehmens eindringen, gebe es auf der anderen Seite entsprechende Services. „Die wandeln Bitcoins beispielsweise in Cash um und lassen das Bargeld dann in den legalen Wirtschaftskreislauf einfließen“, sagt Stock. „Das sind zum Teil sehr riskante Operationen“, erzählt der Interpol-Chef im Podcast, da sie die Möglichkeit der Strafverfolgung böten. Das sei eben Teil des Pakets „Cybercrime als Service“, sagt Stock. Wer etwas nicht selber machen will oder kann, der kann andere damit beauftragen."


Dann gibt es wohl auch noch sogenannte Mixer:
"Tatsächlich gibt es sogenannte „Mixer“. Das sind anonyme Tools, die Kryptowährungen unterschiedlichen Ursprungs miteinander mischen. Dadurch wird es nahezu unmöglich, nachzuverfolgen, woher das Kryptogeld ursprünglich stammt. Zwar haben viele Behörden mittlerweile ebenfalls Programme, um solche Mischungen zurückverfolgen zu können, einfach ist das allerdings nicht."


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