| Re:Umweltbundesamt für Verteuerungen beim Autofahren |  |
>>hahaha... mir ist egal aus welcher aus Motivation heraus oder mit welcher Begründung die Politik Autofahren verteuert. Ich finde das China-Argument ausreichend gut, damit eine Politikerin das in einer Talkshow bringt.
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>>Ich will aus ganz egoistischen Gründen, dass Autofahren unfassbar teuer und Ätzend wird. Wie ich anderswo schrob, ist mir das Klima mittlerweile egal. Kann man eh nix machen bzw. erlebe ich so oder so nicht.
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>Ja, auch nicht schlecht: aus "egoistischen" Gründen und weil man das Auto inzwischen (recht irrational) zum persönlichen Feindbild schlechthin entwickelt hat, mutet man v.a. denen, die eh schon nicht so viel haben und für pendeln, im ländlichen Raum o.ä. aufs Auto angewiesen sind, aus "egoistischen" Gründen und mit blödsinnigen & arroganten "weniger Geld für China-Schrott"-Argumenten massive (finanzielle) Probleme zu, egal obs nun der Umwelt überhaupt nennenswert hilft oder nicht.
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>Ich nenne es "Frustbürger-Klimaschutz", wo Verbote und Verhinderungen und Feindseligkeiten sowie persönliche, tlw. kurzfristige Motive eine größere Rolle spielen als nachhaltiger, sinnhafter Umbau, echte Ergebnisse und damit durch alle getragenen, vermittelbaren Klimaschutz.
Jupp, wenn man einen eigenen konkreten Vorteil sieht, ist man einfach motivierter mitzumachen. Ich glaube für uns Deutsche ist das der einzige Weg, das liegt uns im Blut.
>Du bist dann sowas wie der Oppa am Fenster, der Falschparker anmeckert, die 3 Minuten zum Brötchen holen vor seiner "Einfahrt freihalten"-Garage parken, die seit 15 Jahren sowieso nicht mehr geöffnet wurde und mit Müll zugestellt ist. ;)
Ja genau so ist es. Es ist nur noch Hass. Weil ich jeden Tag den Kinderwagen zwischen Hundescheißehaufen und Falschparkern manövrieren muss. Wirklich jeden Tag.
Die nächste Eskalationsstufe wird sein, dass ich mit bei weg-li anmelde und Falschparker schön per App melde. Aber dazu bin ich schlicht zu faul und so groß ist mein Hass (noch) nicht.