Thema:
Re:"Elite gönnt sich die Zerstörung" flat
Autor: Telemesse
Datum:05.11.21 09:18
Antwort auf:"Elite gönnt sich die Zerstörung" von Cerberus

>[https://www.tagesspiegel.de/politik/elite-goennt-sich-die-zerstoerung-superreiche-leben-wie-oekologische-vandalen/27769558.html]
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>"Das reichste ein Prozent - das sind weniger Menschen als die Bevölkerung Deutschlands - wird laut Oxfam bis 2030 für 16 Prozent der globalen Gesamtemissionen verantwortlich sein. Nafkote Dabi, Klimaexpertin bei Oxfam, sagte dazu: „Eine kleine Elite gönnt sich einen Freifahrtschein für die Zerstörung unseres Klimas.“"
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>Dazu zählen Menschen, die in etwa 1 Million Dollar Vermögen haben und es sind ca. 80 Millionen Menschen auf der ganzen Welt, ausgehend von einer Bevölkerung von ca. 8 Milliarden.
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Aufgrund der massiv gestiegenen Immobilienpreise dürfte ein Vermögen von 1 Mio Dollar für Eigenheimbesitzer in Schland/Österreich/Schweiz etc. keine nennenswerte Größe mehr sein.
Zählt jetzt der Besitzer einer 25 Jahre alten Doppelhaushälfte in Bogenhausen oder einer 3-Zimmerwohnung in Zürich zu den Superreichen? Auch für einen Inhabergeführten Betrieb ist ein Betriebsvermögen von 1 Mio Dollar ziemlich pille palle und alles andere als eine Garant oder Beweis für Reichtum. Aber ist natürlich schön diese Leute alle mit den Gates, Musks und Abramowitschs in einen Topf zu werfen. Denn die Erstgenannten sind nämlich die, die am Ende die Neidsteuern bezahlen werden während sich die anderen weiterhin in Dubai oder anderen Richmandisneylands einen fetten machen und sich kaputt lachen.

>Hier die PM von Oxfam zur Studie: [https://www.oxfam.org/en/press-releases/carbon-emissions-richest-1-set-be-30-times-15degc-limit-2030]
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>Hier noch eine weitere Studie, wieso Superreiche vielleicht keine gute Idee sind: [https://www.oxfam.de/system/files/20160118-wirtschaftssystem-superreiche.pdf]


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