Thema:
Re:Umweltbundesamt für Verteuerungen beim Autofahren flat
Autor: Arakon
Datum:04.11.21 16:31
Antwort auf:Re:Umweltbundesamt für Verteuerungen beim Autofahren von hellbringer

>>Beim Weg zur Arbeit z.B. - da muss ich alle zwei Wochen hin, das sind 89 km einfach. Mit dem Auto so in 1:30 erfahrbar (da nur über Land), mit den öffentlichen Verkehrsmitteln 4 Stunden, da mein A und das Arbeits-B nur mit 3x Umsteigen erreichbar sind.
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>>Oder der Weg am Wochenende zu Frau und Kindern (wohnen getrennt). 150 km - mit dem Auto 2h, mit den Öffentlichen GAR NICHT zu erreichen. Keine Chance. Es gibt einfach keine Verbindung. Ich komm maximal bis 20 km ran an den Wohnort, das war's.
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>>Wenn es da alternativen gäbe -ich würde sofort das Auto abgeben.
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>Aber gerade bei so seltenen Fahrten machen die Kosten das Kraut nicht fett. Ob man jetzt 40€ oder 80€ pro Monat fürs Tanken zahlt, sicher ist es Geld, aber es macht einen nicht arm, wenn man schaut, was die sonstigen Kosten eines Autos sind.
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>Und Leute, die täglich 100km mit dem Auto pendeln, sollten sich mal die Frage stellen, ob das so sinnvoll ist. Vor allem mit Blick in die Zukunft, in der Autofahren mit ziemlicher Sicherheit teurer wird. Das ist ja vorhersehbar. Das war schon vorhersehbar, wie man sich den Wohnort ausgesucht bzw. die Arbeitsstelle angenommen hat, möchte ich mal behaupten. Oder was war der Gedanke dabei? Einfach Augen zu und wird schon alles so bleiben wie es ist? Was hat man sich dabei gedacht, wie man diese Entscheidung getroffen hat sich vom Auto abhängig zu machen?


Wow. Das.. wow.
Das ist ein unglaublicher Arschlochkommentar, der nur von jemandem kommen kann, dem wirklich alles in den Arsch geblasen wurde.

Klar, ich bin nach fucking Mainz gezogen, weil ich es hübsch finde und meine Karre auf dem Weg zur Arbeit schick ausfahren kann und nicht etwa, weil alles näher an Frankfurt fucking unbezahlbar ist. Oder halt, richtig, ich hätte einfach nen viel geileren Job nebenan annehmen sollen! So einfach ist das!


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