| Re:Umweltbundesamt für Verteuerungen beim Autofahren |  |
>Aber gerade bei so seltenen Fahrten machen die Kosten das Kraut nicht fett. Ob man jetzt 40€ oder 80€ pro Monat fürs Tanken zahlt, sicher ist es Geld, aber es macht einen nicht arm, wenn man schaut, was die sonstigen Kosten eines Autos sind.
Naja ich bin kein Großverdiener, und bei mir kommt aktuell am Monatsende ziemlich plus mius null raus - natürlich merkt man da, wenn man 40 Euro weniger hat. Bei mir ist z.B. kein Netflix drin, kein Spotify, weil ich eben jeden Monat schauen muss was geht.
Ich will mir da gar nicht ausmalen wie es Leuten geht, die noch weniger haben.
>Und Leute, die täglich 100km mit dem Auto pendeln, sollten sich mal die Frage stellen, ob das so sinnvoll ist. Vor allem mit Blick in die Zukunft, in der Autofahren mit ziemlicher Sicherheit teurer wird. Das ist ja vorhersehbar. Das war schon vorhersehbar, wie man sich den Wohnort ausgesucht bzw. die Arbeitsstelle angenommen hat, möchte ich mal behaupten. Oder was war der Gedanke dabei? Einfach Augen zu und wird schon alles so bleiben wie es ist? Was hat man sich dabei gedacht, wie man diese Entscheidung getroffen hat sich vom Auto abhängig zu machen?
Naja hier z.B. war es so, dass meine Arbeitsstelle ursprünglich näher war, dann hat's gebrannt und wir mussten schnell sehen wo wir unterkommen. Auch anderswo ist es ja so dass innerhalb der Städte schon seit 15 Jahren Wohnungen zu tragbaren Preisen nicht verfügbar sind.