| Wahnsinnig viel los gewesen |  |
Wir sind im Sommer aus einem Mainzer Stadtteil ins rheinhessische Umland gezogen. In der Stadt war an Halloween bis auf ein paar Kürbisse für den Wohnungstüren nicht viel los.
Zwanzig Kilometer südlich waren es beinahe amerikanische Verhältnisse. Zumindest in dem Neubaugebiet, das wir mit unseren Kindern angesteuert haben. Sowohl vom Aufwand der Dekorationen, als auch von den Scharen von Kindern, die Trauben vor den Häusern gebildet haben. Ich war echt baff.
Die Leute haben anscheinend viel Spaß am gruseligen Dekorieren, die Kinder am Verkleiden und "um die Häuser ziehen", bzw. an den erbeuteten Süßigkeiten. Von daher habe ich meine ablehnende Haltung gegenüber dem importierten Brauch vor einiger Zeit schon abgelegt. Und ehrlicherweise ist es ja auch ein Fest, dass in der Nerd- und Medienkultur viel Präsenz hat.