Thema:
Re:Alex Christensen & The Berlin Orchestra flat
Autor: Fred LaBosch
Datum:01.11.21 12:49
Antwort auf:Re:Alex Christensen & The Berlin Orchestra von JPS

>>- die Vorstellung, dass man einfach nur ein echtes Symphonieorchester dazu düdeln läasst, und schon hat man künstlerisch wertvolle Werke, ist ziemlich überholt. Zu oft hats das schon gegeben, zu wenig Überraschendes kommt hier dabei raus. Letztendlich sinds jetzt Popsongs mit größtenteils uninspiriertem und überflüssigem Streichergedudel.
>
>Dass die Werke künstlerisch besonders wertvoll sind werden bei Pop-Musik, die im Fernsehgarten und in der Schlagerparade läuft, wohl die wenigsten annehmen.
>
>Was das überflüssige Streichergedudel angeht ist das auch Geschmackssache. So wie es im ersten Song (What is Love) eingebunden ist, gefällt es mir. Ich mag aber auch Symphonic Metal, was dann natürlich schon einen gewissen Zugang zu diesen Elementen nahelegt.
>
>>- Ich fand schon damals zur Eurodance-Welle, dass der Christensen jetzt nicht gerade ein Top-Act ist.
>
>Hat er überhaupt relevante Eurodance-Songs produziert? Seine kommerziell erfolgreichen Songs von Anfang der 90er (z.B. Das Boot) würde ich nicht so einordnen und danach ist er mir eher mit Coversongs aufgefallen. Als Produzent hat er zwar vermutlich schon irgendwo mitgewirkt, aber da wären mir jetzt auch nicht viele relevante Eurodance-Songs bekannt.


Von U96 gibt es ja noch ein paar mehr bekannte Tracks und Marky Mark und Prince Ital Joe hat er auch produziert.
Fern ab vom Eurodance wird die Liste dann auf jeden Fall zu lang und manch einer wird wohl dann auch überrascht sein, was und wen er noch alles produziert hat.


< antworten >