| Re:Musk kontert UN-Populismus |  |
>Letztens der Chef des UN World-Food-Programs so: "2% of Elon Musk's wealth could solve world hunger"
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>Elon Musk auf Twitter:
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>"If WFP can describe on this Twitter thread exactly how $6B will solve world hunger, I will sell Tesla stock right now and do it."
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>[https://twitter.com/elonmusk/status/1454808104256737289?ref_src=twsrc%5Etfw%7Ctwcamp%5Etweetembed%7Ctwterm%5E1454808104256737289%7Ctwgr%5E%7Ctwcon%5Es1_]
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>Na dann ist der Hunger auf der Welt besiegt, denn David Beasley hat doch sicher einen Plan und es ist auch nicht alles komplizierter als er es populistisch dargestellt hat. Oder?
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Die Aussage ist, dass sie mit 6 Milliarden USD das Leben von 42 Millionen Menschen retten können und die Aussage ist in dem Kontext zu verstehen, dass die Coronapandemie die weltweite Hungersituation verschärft hat, gleichzeitig aufgrund der aktuellen Entwicklungen allein in Afghanistan über 20 Millionen Menschen in akuter Hungergefahr sind und ebenfalls gleichzeitig viele Regierungen dieses Jahr ihre Hilfsgelder eingefroren haben. Natürlich kann man das ganz populistisch umzitieren in "Mit 6 Milliarden beenden wir für immer den Hunger auf der Erde!", wurde nur so aber gar nicht gesagt. Es geht um eine aktuelle, akute Notsituation.
Aber ist natürlich geil auf dem weltgrößten Vermögen zu sitzen und infrage zu stellen, ob 6 Milliarden nun ausreichen um 40 Millionen Menschen zu retten oder doch nur für 20 Millionen oder 10 Millionen. Wo zieht man denn die Linie bei der man sagt: "Ja nee, ob ich hyperreich oder megareich bin, das ist schon wichtiger als Nahrung für Millionen Menschen"? Aber klar, lass uns mal lieber die UN dafür anprangern, dass sie bei einem Thema bei dem es verzweifelt um jede Menge Menschenleben geht, vielleicht etwas populistisch agiert, um Aufmerksamkeit für ihre Sache zu gewinnen.
Ich frag mich immer wieder wie man drauf sein muss, um zu Hause vor dem prallgefüllten Kühlschrank fachsimpeln zu wollen, ob man nicht zu gemein zu dem Milliardär war. Wie dekadent kann man sein?