Thema:
Re:Dieser Papa im Rock... flat
Autor: Zeke2000
Datum:31.10.21 22:24
Antwort auf:Re:Dieser Papa im Rock... von Bomber

>>>>>Ziel ist es dem Sohn zu vermitteln, dass ein Mann mit Rock keine Pussy, Schwuchtel, Transe oder sonst wie abartig oder minderwertig ist.
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>>>>Würd ich eher nicht machen bevor der Großteil der Menschen etwas toleranter ist. Momentan würdest du dadurch auf so vielen Ebenen versagen, wenn du als normaler Mann einen Rock trägst bzw. du würdest nicht als "normal" gesehen werden, sondern eben als exotisch, schwul, gestört oder was auch immer. Das Ziel muss sein: Macht was ihr wollt, wenns um Neigungen geht und ihr Niemanden schadet. Sowie Männlein, als auch Weiblein. Seid was ihr fühlt. Sprecht über alles. Keine Gesellschaftstabus. Normal gibt es nicht! Funktioniert aber nicht, solange z.B. Pädophile verachtet werden, da darf man sich gern selbst auf die Finger klopfen. Ich meine natürlich die, dies nicht ausleben.
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>>>Oben dachte ich nich, du bist in den 50ern hängen geblieben, aber dieses Statement hier ... jetzt wirds einfach nur eklig.
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>>Wieso? Wenns das ist, was ich vermute ist es genau eines der grundlegenden Probleme. Meinst du ein Pädophiler kann was dafür, dass er pädophil ist? Denkst du gar ich finde es toll, wenn jemand eine solche Neigung hat? Es geht lediglich darum ohne Angst darüber sprechen zu können. Leider noch unmöglich. Beweis: Du. (aber nur wenn ich mit meiner Annahme richtig liege).
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>Ähhh ... "normaler Mann", "exotisch, schuld, gestört" ... und dann vergleichst du alles mit einer krankhaften Störung.


Also hat auch deine Toleranz Grenzen. Point proven.

Das Problem ist: Jeder hat eine andere Grenze. Wir müssen uns darauf einigen, wenn es um Neigungen (krankhafte Störungen, wie du es nennst) und Gefühle geht, gar keine zu haben.

Eine krankhafte Störung ist also schlimmer, als irgendwelche Gefühle. Für mich falsch, da mindestens genau so schwer zu kontrollieren.

Der Drift zur Pädophilie ist nur das nächste Glied der Kette. Du scheinst nicht zu verstehen, dass z.B. Homosexualität früher genau so verachtet war. Heute ist es "normal". Darüber lässt sich streiten: wären wir alle Homosexuell, würds uns nicht mehr geben. Im Prinzip eine regelmäßig vorkommende "Abnormalität". Andere Dinge kommen halt noch weit seltener vor. Wie z.B. die Neigung sich anzukoten und dabei geil zu werden. Klar ist, letzteres hat meist zwischenmenschliche/soziale Ursachen. Aber warum ist es im Kontext dann etwas anderes? Kann ein Mensch etwas dafür, was ihm passiert ist? Nein oder?

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>>>>Gendern... aiaiaiai.
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>>>>Gesendet mit M! v.2.7.0
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>>Gesendet mit M! v.2.7.0


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