| Coop-Spaß für kleine (und große) Dino-Fans |  |
SOS-Dino
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Hab ich mit meinem damals vier-, mittlerweile fünfjährigen Sohn ausgiebig zu zweit, aber auch zusammen mit Freunden und Großeltern gespielt, hat allen richtig Spaß gemacht.
Board, Spielfiguren, Zubehör und Verpackung sind ziemlich wertig, der doch recht hohe Preis ist für mein Empfinden absolut gerechtfertigt.
Ablauf ist recht simpel:
Die vier Dinos starten an dem See in der Spielfeldmitte und müssen, nachdem gerade die vier auf dem Spielfeld verteilten Vulkane ausgebrochen sind, sich selbst und möglichst viele der insgesamt sechs Dinoeier in Sicherheit, also in die Berge an den Spielfeldecken bringen.
Vorangetrieben wird das Spiel nicht mit Würfeln, sondern die Spieler ziehen reihum blind kleine, quadratische Chips aus einem Beutel, auf denen Lavafelder oder Meteoriten abgebildet sind.
Kleine, farblich gekennzeichnete Blumen an den Rändern der Lavaspuren geben vor, an welchem Vulkan es den Lavafluß zu verlängern gilt und welcher der Dinos _nicht_ bewegt werden darf.
Je nach Lava-Chip darf man dann noch bis zu zwei Dinos je ein Feld bewegen, bei einem Meteoriten darf man stattdessen einen beliebigen Dino zwei Felder weit bewegen.
Es gibt auch Chips, die den Lavafluß beenden (Sackgassen), was zu einer Explosion führen und dafür sorgen kann, dass sich an weiteren Stellen Lavaströme bilden.
Das alles sorgt für ausreichend Spannung, bietet neben dem durch das Ziehen der Chips bedingten Zufallsfaktor noch jede Menge Raum für strategische Entscheidungen, ohne kleine Kinder dabei zu sehr zu überfordern.
Und da es ohnehin ein reines Coop-Spiel ist, kann man bei Bedarf zusammen mit den Kindern beratschlagen, welcher nun der sinnvollste Zug ist, um die Verluste so gering wie möglich zu halten.
Dank optionaler Hindernisse wie große Felsbrocken und Sträucher kann man den Schwierigkeitsgrad noch anpassen, falls man auf der kleinsten Stufe bereits alle einmal gerettet hat.
Für Dinofans eine klare Empfehlung meinerseits.