Thema:
Re:Tesla Model 3 meistverkaufter Pkw Europas flat
Autor: Pfroebbel
Datum:29.10.21 16:49
Antwort auf:Re:Tesla Model 3 meistverkaufter Pkw Europas von Zinkhal

>>>>>>>>>>Die 1 % Regelung sollte eh auf mindestens 3 % angehoben werden. Zum kotzen wie groß der Vorteil gegenüber denen ist die diese Möglichkeit eben nicht haben.
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>>>>>>>>>Ja, es wäre auch wirklich angebracht mehr als ein Drittel vom Listenpreis eines Dienstwagens im Jahr zu versteuern. Warum ist da bloß keiner vor Dir drauf gekommen??
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>>>>>>>>>gruß
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>>>>>>>>Die Zahl hab ich ja nicht nicht ohne Sinn genommen.
>>>>>>>>Mit drei Prozent ist der extreme Vorteil den man gegenüber Leuten hat die eben keinen haben können imo ausgeglichen.
>>>>>>>>Es ist ein deutlich fairerer Betrag.
>>>>>>>>Klar, dann würde vermutlich keiner mehr einen Dienstwagen nehmen, aber das finde ich gut.
>>>>>>>>Es geht ja nur um die private Nutzung des dienstlichen Fahrzeuges.
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>>>>>>>>Und es ist nicht ein Drittel was bei E Autos versteuert wird sondern nur ein Viertel des Listenpreises.
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>>>>>>>suicuique bezog sich auf deine Forderung nach 3% Versteuerung. Da die 3% jeden Monat versteuert werden sind es 36% im Jahr (Listenpreis 80.000€ x 3% x 12Monate = 28.800€ geldwerter Vorteil pro Jahr plus Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte)
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>>>>>>Ja und ich sagte das das ein Wert wäre, der meiner Ansicht nach fair wäre und den überzogenen Vorteil den die eh schon gut Verdienenden bei einer Pkw Überlassung haben praktisch ausgleichen würde.
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>>>>>>Das E Autos noch mal noch 0,25 statt 1 Prozent versteuern ist ein noch größerer Witz als die 1 Prozent Regelung es eh schon ist.
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>>>>>>Und ich weiß wie der Kram sich rechnet und auswirkt. Sagte ich schon.
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>>>>>Das ist ja geradezu das Erschreckende ;)
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>>>>>Wenn Du das weisst, dann weisst Du dass der Beschäftigte im obigen Beispiel (Listenpreis: 80.000 € für den Wagen) dann 28.800 € versteuern müsste + Entfernungskilometer die noch oben drauf kommen, also gehen wir da der Einfachheit halber von  + 30.000 extra zu versteuerndem Einkommen aus.
>>>>>Weiter gehe ich davon aus dass wir bei diesen Größen einen persönlichen Stuersatz von knapp 40% hätten der bei diesen Geldwerten Vorteil zum Tragen käme.
>>>>>40% von 30.000 sind 12.000 im Jahr oder 1.000 im Monat.
>>>>>Hast Du Dir schon mal Leasingverträge für Autos mit Listenpreis 80.000 angeschaut?
>>>>>Wie viele kommen da auf eine Leasingrate von knapp 1.000? Jetzt mal die ganze Problematik mit "Listenpreis" aussen vor der der ganzen Torte noch die Scheissekirsche on top setzt :)
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>>>>Sagen wir mal jemand verdient 8.000 im Monat dann zahlt er 2.151 Euro Lohnsteuer bei Steuerklasse I.
>>>>Da nen Dienstwagen 1 % mit 80.000 drauf und er zahlt 2.487,- Euro Lohnsteuer, heißt also 336 pro Monat.
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>>>>Bei 3 % zahlt er 3.159 Euro Lohnsteuern : 1.008 Euro pro Monat für die Privatnutzung.
>>>>Einen BMW X6, der um die 80k kostet, zu Leasen kostet laut BMW Website ab 1.039 Euro pro Monat.
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>>>>So, da biste schon mal bei Gleichheit von 3 Prozent zu dem der ihn sich selber kaufen muss.
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>>>Autsch! Folgende Rechnung (mit deinen Zahlen):
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>>>Geldwerter Vorteil/Jahr bei der 3 % -Methode = 28.800,00 €
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>>>Leasingkosten pro Jahr (12 x 1.000,00 €) = 12.000,00 €
>>>Wartung und Reparatur (Neuwagen) = 500,00 €
>>>Kraftstoff (20k bei 10 Liter auf 100 km) = 3.000,00 € bis 3.500,00 €
>>>Kfz-Versicherung = 1.500,00 €
>>>Kfz-Steuern = 500,00 €
>>>Summe = 17.500,00 € bis 18.000,00 €
>>>
>>
>>Ein geldwerter Vorteil von 28k sind doch keine tatsächlich anfallenden Kosten die man gegen die tatsächlichen Kosten von 18k stellen kann.
>
>An der Stelle hast du bewiesen, dass du Null Ahnung davon hast, wie sich der geldwerte Vorteil steuerlich und betriebswirtschaftlich auswirkt. Ist auch nicht schlimm. Aber dann poch doch bitte nicht darauf, dass deine Rechnung irgendeinen Sinn ergibt.
>


Das das den AG natürlich auch noch zusätzlich die tatsächlich anfallenden Kosten kostet ist mir auch klar.
Und das es dann insgesamt deutlich teurer wäre.

Mir ging es rein darum das der Vorteil für den Arbeitnehmer zu hoch ist und auch nur diese Seite meinte ich. Das das ganze dann gesamt betrachtet völlig zu teuer ist ist klar. Es geht mir darum das die AN Seite bei etwa 3 Prozent keinen nennenswerten Vorteil mehr hätte.

Aber wie auch schon festgestellt. Die Pkw Überlassung allgemein weg ist natürlich der einfachste und fairste Weg.

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>>>Nur auf die Lohnsteuer des Arbeitnehmers abzustellen, ist hierbei viel zu kurz gedacht.
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>>Das da noch Kirchensteuer, Solz und drauf kommen ist auch klar.
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>>>Sag einfach, du willst den Dienstwagen abschaffen und gut ist.
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>>Sag ich doch.
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>>>Deine Meinung, kann ich mit leben. Deine Rechnung ist jedoch völliger Blödsinn, sorry.
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>>Das das steuerlich nicht durchführbar ist ist schon klar. Aber das es annähernd zu gleichen Kosten für den AN führt ist imo schon korrekt.
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>>>>Dann haste bei Dienstwagen noch zusätzlich alle Treibstoffkosten, Steuern, Versicherungen, Reparaturen und Winterreifen etc dabei was den Vorteil immer noch zugunsten des Dienstwagens hebt.
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>>>Nein!
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>>>>>Das ist komplett weltfremd. Und da ist es mir herzlich egal ob du in dem Bereich arbeitest. Sag dass Du Dienswagen abschaffen willst und gut ist, denn genau darauf würde es hinauslaufen denn nur jemand mit Dachschaden würde sich dann noch für einen Dienstwagen entscheiden ;)
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>>>>>gruß
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>>>>Klar ist das Weltfremd das irgendeine Regierung diese Art von Vorteil für die oberen Arbeitnehmer derart streichen würde und klar finde ich eine Anschaffung der Regelung richtig.
>>>>Die 3 Prozent sollte auch nur einen Wert ausdrücken der nötig wäre um das relativ gleichzustellen.
>>>>Das die dicken Elektrokarren, so ein dicker x6 mit Batterie nur die hälfte und ein Tesla gar nur ein Viertel kostet ist ein Haufen Scheiße.
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>>>>Für einen 2019er 80k Dienstwagen mit Plugin Hybrid zahlt der im obigen Beispiel nur 2.319 Lohnsteuern. Also 168 pro Monat
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>>>>Für einen reinen Stromer der 60k kostet zahlt er 2.214 Euro Lohnsteuer, also schlanke 63 Euro pro Monat für nen 60k teuren Dienstwagen
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>>>>Unfassbar
>>>>
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