| Re:Pfui: Das große Schönheitslabor |  |
>>Was zum Teufel???
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>>Mach mal einer den Gendern-Thread zu. Den braucht es nicht mehr bei solchem Spielzeug...
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>Man kann auch mal locker durch die Hose atmen. Man KÖNNTE nämlich auch rein hypothetisch davon ausgehen, dass man so das eine oder andere Mädchen für Chemie begeistert, was in der Regel nun einmal weniger das Lieblingsfach von Mädchen in der Schule ist. Jungs kriegt man eher mit Sachen die Peng machen, blinken etc., Mädchen halt mit Schminke. Wenn das dazu führt, dass mehr Frauen in MINT-Berufe gehen, ist mehr für die Gleichstellung getan als mit irgendwelchen sprachlichen Reformen.
Man holt die Mädels in ihrer lebenswelt ab, das ist an sich eine gute Idee, und die Interesse für die Hintergründe der eigentlichen Interesse erwecken und somit noch was naturwissenschaftliche basics mitzugeben hat Potential. Da stimme ich dir voll zu.
>Natürlich kann man kritisieren, dass dieses Set Mädchen suggeriert, sie müssten sich schminken, um hübsch zu sein. So wie ja Barbie auch kritisiert wird. Aber dann könnte man auch einwenden, dass Jungs in der Regel nicht aussehen wie He-Man.
Oder denken, dass physischer Stärke ein wichtiges Attribute für Männer sei, und nur faule Männer rosa Westen tragen ;)
>Aber so ganz nebenbei bemerkt schminken sich die meisten Frauen nicht, weil sie Männern gefallen wollen oder irgendwelchen überzogenen Schönheitsidealen nachrennen, sondern weil sie sich für sich selbst hübsch machen und sich mit etwas Farbe wohler fühlen.
Hmm, henne und ei Prinzip. Ich kenne das Mantra "ich tue das für mich selbst", nehme es aber nur zur Hälfte ab, da man dann doch bei den betroffenen merkt, wie wichtig die aussen Wirkung ist. Bzw. Können sich, je nach umfeld, Frauen, die unbearbeitet rumlaufen sich auch einiges anhören.
>Die allermeisten Männer bevorzugen doch allenfalls sehr dezentes Make Up bei ihrer Partnerin. Andere lassen sich tätowieren, weil sie es schön finden. Ich finde Tattoos nicht schön. Aber es soll einfach jeder machen, was er schön findet.
Ja, wobei man nicht unterschätzen darf, wieviel rolemodels und mediale Darstellung von gescjleterrollen da mit reinspielen. Ist sicherlich ein komplexes Thema, und man dass auch nicht verkennen, das ästhetische selbsstwahrnehmung und srlbstgestaltung zu teilaspekten auch künstlerischer natur sind, aber schminken ist sicherlich nicht nur ein Attribut, was von Natur aus dem weiblichen Geschlecht zugeordnet ist. Kein Mensch wächst in ein luftleeren raum rein. Mich persönlich stört halt der Gedanke, das meiner Tochter früh vermittelt wird, dass es mit zu ihree Identität gehört, sich nach ideal x schön zu machen.