| Re:Was kam aus dem Lauf? |  |
>Wie gesagt, um dieses Ziel zu erreichen hätte so jemand aber auch ernsthaft damit rechnen müssen, dass Baldwin absichtlich mit Platzpatronen auf jemanden zielt und feuert. Das ergibt in meinen Augen nur Sinn, wenn er in einer Filmszene auf einen Schauspieler hätte feuern sollen, der Schuss Richtung Kamerafrau dürfte niemals im Drehplan gestanden haben.
Er sollte in der Szene Richtung Kamera feuern - mit einer ungeladenen Waffe.
Mr. Baldwin had been sitting in a wooden church pew, rehearsing a scene that involved “cross drawing” a revolver and pointing it at the camera lens, Mr. Souza said, according to the affidavit. Mr. Souza said that he had been standing beside Ms. Hutchins “viewing the camera angle.”
Und die Aussage zeigt ist für mich, sofern von Zeugen bestätigt, dass der Schuldige eindeutig Halls ist, da er lautstark verkündet, dass die Waffe nicht geladen ist (also nicht mal mit Platzpatrone). Natürlich hätte Baldwin trotzdem noch mal selber nachgucken können, aber wenn Dir der für Waffen zuständige das Requisit in die Hand drückt und laut verkündet dass sie nicht geladen ist, dann würde ich Baldwins vertrauen in die Aussage nicht als grob fahrlässig ansehen:
According to the affidavit, Mr. Halls grabbed the revolver from a gray, two-tiered tray set up by Ms. Gutierrez-Reed. Mr. Halls handed the gun to Mr. Baldwin and shouted, “cold gun,” which on a film set typically refers to an unloaded firearm.