| Re:Wir sind hier nicht die kath. Kirche |  |
>Wo ein bisschen Reue kurz vorm abnippeln ausreicht um in den Himmel aufzufahren.
Er hat das schon vor 16 Jahren öffentlich bereut:
"When asked if he feels it has tarnished his reputation, he said, 'Of course it will. It's a blot. I'm the one who presented it on behalf of the United States to the world, and (it) will always be a part of my record. It was painful. It's painful now.'"
[https://abcnews.go.com/2020/Politics/story?id=1105979&page=1]
Die Tat ist unentschuldbar, ihre Folgen waren und sind immens und seine Rolle dabei darf nie in Vergessenheit geraten. Die charakterlichen und moralischen Unterschiede zu unverbesserlichen Drecksäcken wie Rumsfeld und Cheney sind aber auch unübersehbar. Powell war ein vielschichtiger Mensch, seine Reue erschien mir immer als glaubhaft.
Und deshalb halte ich ein Bejubeln seines Todes auch für unangemessen.
Aber das muss jeder für sich selbst wissen.