| Re:FDP hat hier wohl gewonnen: Altersvorsorge |  |
>>>Warum? Ich finde das nicht logisch, warum Kapitalerträge schwächer besteuert werden sollten, als Lohn. Eher noch wäre es umgekehrt logisch. Also eine höhere Besteuerung für Kapitaleinträge und Arbeitslohn bevorzugen. Gerade, wenn es darum geht das sich „Leistung lohnen soll“. Denn Leistung besteht doch eher in Arbeit, als darin viel Vermögen geerbt zu haben und das irgendwo anzulegen.
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>>Bei solchen Aussagen wundert mich dann auch nicht mehr, dass „die Deutschen“ ihr Geld auf dem Konto bunkern oder es immer noch aufs Sparbuch tragen. Wer heutzutage sein Geld welches am Monatsende übrig bleibt nicht anlegt, muss sich im Rentenalter nicht wundern, wenn die Kröten auf dem Sparbuch nichts mehr wert sind.
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>Viele Menschen haben allerdings nix zum anlegen, sondern brauchen das bisschen Rücklage (wenn überhaupt vorhanden) auf ihrem Konto/Sparbuch um eventuell bei einem Austausch von Haushaltsgeräten reagieren zu können, oder eben auf einen kleinen Urlaub hinsparen.
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>Hätte man ein entsprechendes Gehalt, dann könnte man auch risikofreudiger investieren. Und auch eine Anlage ist nicht zwingend ein todsicheres Ding.
In meinem Umkreis arbeite ich mit vielen Ingenieuren, Doktoren und Facharbeiter zusammen. Du wirst dich wundern wie klein der Anteil an Depot-Inhabern ist. Es ist einfach Armutszeugnis! Manchmal ist das Gehirn so klein, dass es nicht einmal möglich ist 25€/Monat in einem ETF anzulegen. "Sie müssen nochmal darüber nachdenken" - Das sind fucking 4 bis 5 Döner oder ein Kinogang.
Inzwischen bin ich der Meinung, dass die Schule in diesem Fall der Gesellschaft eine Vorbildung schuldig ist.