| Re:Eine leidige Pflicht |  |
>"Arbeit" ist das Druckmittel , welches einen zu einer Tätigkeit für meiste andere Leute zwingt, um nicht auf der Strasse zu sitzen. Ist doch ätzend, dass dies der "Motivator" ist, um eine Tätigkeit zu verrichten.
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Ist wirklich ein Scheiß Kreislauf
>Außerdem kann ich mich schlecht unterordnen und den Mund halten. Wenn mich jemand zwingt etwas umzusetzen, was einfach Mist ist und ich es besser weiß, kann ich das nur sehr schwer ertragen.
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Geht mir ganz genauso, Ich kann meine Klappe nicht halten deshalb werde ich in meiner Abteilung nichts erreichen weil dort andere "Fähigkeiten" gefördert werden.
>Wir leben in einer Welt, in der der Großteil sich den Job nicht danach aussuchen kann, was ihm gefällt, weil die Bezahlung einfach unterirdisch ist. Klar, man könnte seine Ansprüche runterschrauben, aber vielleicht ist man dann auch wieder unzufrieden.
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>Ich arbeite seit Tag 1 (also ca. seit 25 Jahren) in der IT und kann das alles nicht mehr sehen. Die Bezahlung passt und das drum herum (Home Office, Gleitzeit, etc.) auch. Aber es macht einfach keinen Spaß mehr, weil das Management nur Mist verzapft und wir es ausbauen müssen. Ihr kennt das.
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Zu genüge. Kennst du den Dunning Kruger Effekt?
>Das Ergebnis meiner täglichen Arbeit ist einfach substanzlos. Da steht abends keine Wand oder etwas anderes. Wäre schon cool etwas zu machen, was Bestand hat oder halt irgendwie sichtbar wäre. Leider bin ich weder kreativ, noch handwerklich geschickt.
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>Am liebsten wäre ich Tierpfleger. Ich liebe Tiere über alles und hätte so Bock, den ganzen Tag im Tierpark rumzulaufen und mich um die Tiere aus alles drum herum zu kümmern. Aber mit 44 steigt man nicht mehr um und die finanziellen Einbußen wären mir auch zu krass.
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>Also weiter im Hamsterrad und auf den Lottogewinn hoffen.