| Ja, die Arbeit selbst macht Spaß |  |
Habe ich mir quasi auch selbst so ausgesucht.
Was mir - als Freiberufler - keinen Spaß macht, ist der ganze Scheiß drumherum. Rechnungen stellen geht noch, kein Thema.
Aber mittlerweile sind Kunden die in vier Wochen zahlen Mangelware. Schon Scheiße, wenn einfach alles (Miete, Versicherungen etc.) an unserem System darauf ausgelegt ist, in vier Wochen wieder Geld locker zu machen, aber die Kohle halt oft länger braucht.
Daneben die Steuer. Will ich gar nicht groß drüber meckern, Steuern sind wichtig. Aber als Freiberfuler ist man oft ziemlich gef*ckt, nach der großen Steuererklärung, da man (oder ich) nicht viele Ausgaben zum Absetzen hat. Da muss man eben sehr viel Kohle beiseite legen (oder bei der Voranmeldung ein Vermögen blechen).
Das klappt schon, ist aber eben unschön.
Sozialversicherungen muss ich auch fast selber bezahlen. Ich habe halt das Glück in der KSK zu sein. Ist nicht ganz so teuer, aber immer noch viel Geld.
Genug gemeckert. Dafür kann ich mir die Zeit einteilen wie ich will und in der Jogginghose vorm Rechner sitzen. Ach Moment, jetzt macht ja jeder Homeoffice. Verdammt ... ;)