Thema:
Re:Berliner Bezirk veröffentlicht nur Schätzungen zur Wahl flat
Autor: Koepi (deaktiviert)
Datum:30.09.21 10:16
Antwort auf:Berliner Bezirk veröffentlicht nur Schätzungen zur Wahl von Rocco

>Man fühlt sich wie in einer Bananenrepublik - kann man nicht anders sagen. Das muss doch noch weitere Konsequenzen haben außer eine Personelle? Wieso läßt man nicht erneut wählen in den entsprechenden Bezirken?
>


Wird auch passieren, denke ich. In manchen Bezirken sind es nur 8 (!) Stimmen Unterschied, die das Direktmandat ausmachen. In anderen 20, 30 oder 42.

Da ist bei der Wahl noch alles für die Kandidaten drin. Und wenn sich die Zusammensetzung des Parlaments ändert, dann ist es bis zur Neuwahl nicht mehr weit. Es geht um Vertrauen. Die Wahl ist DAS demokratische Element in einer Demokratie und die einzige Legitimation für die Politik.

Eigentlich müsste die Berlin-Wahl wiederholt werden, wenn man Fehler mittlerweile zusammennimmt; egal ob da nun Vorsatz (u.a. Straftat!) oder Fahrlässigkeit im Spiel war.

Und wer sagt eigentlich, dass die BT-Wahl in Berlin nicht auch scheiße lief. Stimme ist Stimme, die können alle falsch ausgezählt worden sein.


>[https://www.spiegel.de/politik/deutschland/berlin-charlottenburg-wilmersdorf-veroeffentlichte-schaetzungen-statt-wahlergebnisse-a-6cc7649e-d25d-446d-94bf-69e6b5733963]
>
>Die eine Datenauswertung der Wahlergebnisse durch den Sender (RBB) ergeben hat, wurden auf der Website der Landeswahlleitung zur Berlin-Wahl für 22 Wahlbezirke exakt dieselben Stimmanteile für alle Parteien genannt. Für jeden der Wahlbezirke wurde zudem angegeben, dass 360 gültige und 40 ungültige Stimmen abgegeben worden seien.
>Der Bezirkswahlleiter von Charlottenburg-Wilmersdorf, Felix Lauckner, erklärte dem Sender, die Zahlen seien geschätzt. Wie wirklich gewählt wurde, sei noch nicht bekannt

>
>Greets
>Rocco


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