Thema:
Re:Nein. flat
Autor: suicuique
Datum:29.09.21 10:42
Antwort auf:Re:Nein. von DasReptil

>>>>Staatsschulden bezahlen wir alle. Über die Inflation.
>>>>Das und nichts anderes ist seit jeher der Entschuldungsmechanismus für Staatsschulden.
>>>>
>>>>Ich weiss also nicht warum deine skizzierte immer fort laufende und stetig wachsende Staatsverschuldung für den Einzelnen was positives sein sollte. Nur weil sie "stets bezahlt" würden? Aha ...
>>>>
>>>>gruß
>>>
>>>Inflation hätten wir auch mit niedrigeren Staatsschulden.
>>
>>Was für eine nichtssagende Aussage ...
>>
>>Natürlich hätten wir auch da Inflation. Aber ich sehe einen Unterschied zwischen einer sagen wir mal Inflation von 0,9% und einer von 5,6%.
>>Du nicht?
>
>Natürlich wir kommen aber nicht auf 0.9% nur weil wir uns (als einziges Land) entscheiden jetzt mal kräftig zu sparen.


Natürlich nicht. Und behaupte ich auch gar nicht.
Aber der Ausgangspunkt für die Teildiskussion hier war doch die Aussicht auf eine Schuldenunion, oder?
Und das muss man eben nicht einseitig positiv sehen. So wie deine Anwort für mich darauf klang.

>>>Mal davon ab wären die ein geringeres Problem wenn die Löhne entsprechend steigen würden und wir keine absurden Preisexplosionen bei absoluten Grundbedürfnissen wie Wohnen hätten die absolut gar nichts mit Staatsschulden zu tun haben.
>>
>>Ach egal ... ;)
>
>Was ist denn der große Inflationstreiber aktuell ? Die Staatsschulden die sich in De um nicht mal 10% erhöhrt haben durch Corona? Ach ne war ja doch was anderes.


Selbstverständlich sind Staatsschulden ein Inflationstreiber. Dass man das in Frage stellt ist für mich unverständlich.

Und genauso selbstverständlich ist das ein schleichender Inflationstreiber. Das merkt man erst Jahre später.
Aber hey, warum soll ich mir da nen Wolf schreiben. Frag doch einfach die Argentinier wie gut da das Konzept der gallopierenden Staatsverschuldung funktioniert hat :)

gruß


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