| Re:Laschet zur Homo Ehe |  |
>>>Die kann Kindern vermutlich deutlich besser auf Augenhöhe begegnen (wer das als Steilvorlage nimmt, kann direkt kacken gehen)
>>
>>Warum formulierst Du es dann so ... unvorteilhaft? :)
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>Weil mir auf die Schnelle nichts besseres einfiel und ich davon ausging, dass man verstehen kann, was ich meine, wenn man will.
Ich habe dich schon verstanden. Ich wollte dennoch anmerken dass ich die Formulierung unpassend finde. S.u.
>>Ich kann mir was vorstellen wenn jemand schreibt "Kinder (und ihre Anliegen) ernst nehmen".
>>
>>"Kindern auf Augenhöhe zu begegnen" klingt nach einer Gefälligkeitsphrase.
>>Was soll das sein? Das suggeriert eine umfängliche Gleichstellung die es schlicht nicht gibt. Nicht geben kann weil allein zb die körperliche Entwicklung noch nicht abgeschlossen und wichtige Lebensphasen noch nicht durchlebt worden sind.
>>Ganz unabhängig von der geistigen Reife des Kindes.
>
>Was ich meinte, war tatsächlich ernst nehmen und damit auch, sie nicht kleiner zu machen als sie sind.
Alles gut.
Ich fand "auf Augenhöhe begegnen" in diesem Kontext für schlecht gewählt, weil ich damit nicht verbinde dass sich eine Partei bewusst kleiner macht als sie ist.
Und das ist bei der Begegnung zwischen Erwachsenen und Kindern IMO unumgänglich.
siehe Aspekte in der körperlichen Entwicklung, Rechtsstellung etc.
"Jemandem auf Augenhöhe begegnen" impliziert m. E. weit mehr als "jemanden ernst zu nehmen".
Darum hoffe ich doch sehr, dass Baerbock die Kinder besser ernst nehmen und entsprechend behandeln kann, ohne sich auf Augenhöhe zu begegnen. Was in sich eine despektierliche Bewertung ihrer Person wäre.
Damit meine Beiträge an dieser Stelle nicht komplett sinnlos und derailend sind:
Ich sehe es an dieser Stelle ein wenig wie maxiplus. Die Gefahr der Instrumentalisierung bei Politiker-Kinder-Interviews ist enorm hoch wenn man nicht höllisch aufpasst. Und der Ertrag steht oftmals in keinem Verhältnis zum Aufwand den man betreiben muss um nicht manipulierend und ausbeuterisch zu wirken.
gruß