| Re:Die Grünen in der Regierung |  |
>>Zunächst Kanzlermehrheit, danach relative Mehrheit,
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>Abgesehen von unvorhersehbaren Ausfällen durch Krankheit etc. wird es da aber um die gleiche Mehrheit gehen, eben Hälfte der Sitze +1
>Da wird ja niemand grad kein Bock haben, wenn die Wahl der Regierung ansteht.
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So einfach wird das finden der KAnzlermehrheit nicht werden, schon gar nicht bei einem BT mit ü1000 Mitgliedern. Fraktionszwang und so.
>>Der Kanzler muss weder einer der (jetzigen) Kandidaten sein noch Angehöriger des BT sein.
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>Schon klar, aber auch das wäre zumindest für 2021 unrealistisch, dass jemand anders als Scholz, Laschet, Baerbock dort aufgestellt wird.
Das denke ich nicht. Die Gefahr liegt in der Luft, wenn die Macht greifbar wird.
>Sollten sich die Gespräche länger hinziehen, wäre die Frage, ob dann nicht eher Neuwahlen anstehen, bevor man mit weiteren Kandidaten anrückt. Wäre Rot-Grün-Rot möglich und Scholz dazu nicht bereit, könnte die SPD-Spitze natürlich mit lustigen Überraschungen punkten.
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>>Den "Anspruch" kann jeder haben, der die Mehrheit zusammenbekommt. Die nach der Wahl stärkste Partei hat zunächst die Möglichkeit, eine Regierung zu bilden.
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>Auch das gilt ja nur, wenn nicht eine andere Gruppe sich ziemlich sicher zu einer Regierung zusammenfindet. Hätten Grün+Rot schon 51% der Sitze, könnte die CDU auch mit 40% als Wahlsieger nicht mehr auf eine Regierungsbildung pochen.
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Korrekt. Aber weder das eine noch das andere ist realistisch. Zumindest momentan. :)
>Wenn die Umfragen so halbwegs das Ergebnis wiederspiegeln, also CDU, SPD und Grüne zwischen 15 und 25%, alle anderen Parteien dadrunter, wird man sicher der stärksten Partei die ersten Versuche der Regierungsbildung überlassen, ja. Das ist das realistischste Szenario.