Thema:
Re:Wohnung kaufen vom Vadder? flat
Autor: Telemesse
Datum:12.09.21 20:27
Antwort auf:Re:Wohnung kaufen vom Vadder? von Kretsche

>Danke, das sind tatsächlich interessante Punkte, mit dem Thema Nießbrauch habe ich mich nicht auseinandergesetzt.
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>Ich sehe gerade den Vorteil für uns Kinder/Erben nicht. Die Freibeträge für Erbschaftssteuer dürften ohnehin nicht erreicht werden, aber die sind ja nicht in Stein gemeißelt. Bei einer Übertragung profitieren wir auch nicht von der "neu berechneten" Abschreibung (siehe Ursprungspost). Das macht überschlagen über 1 000 Euro pro Jahr Gewinn aus. Das ist irgendwie nicht irre viel, aber auch nicht egal und auf 30 Jahre Nutzungsdauer schon eine stattliche Summe...
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Naja der Vorteil ist der, das ihr nichts kaufen müsst was ihr später ohnehin geschenkt (vererbt) kriegen würdet. Nach deinem Modell zahlt doch jeder von euch 100.000 Euro für eine Wohnung die ihr im Erbfall umsonst bekommt. Oder hab ich da jetzt irgendeinen Denkfehler?

>Klar, 250K auf dem Konto sind irgendwie auch sinnlos für die Eltern. Andererseits geht die Miete aktuell direkt in die (hohe) Tilgung der Restschuld, und das noch gut 5 Jahre.
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>Wenn man jetzt noch unterstellt dass die 250K überwiegend gut angelegt werden (ETFs) hat man auch noch eine gewisse Diversifizierung zu den Immobilien. Und geerbt wird das ja auch irgendwann, man kann auch nen guten Entnahmeplan machen.
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>Naja, irgendwie makaber sich mit sowas auseinanderzusetzen, aber lieber jetzt als gar nicht oder zu spät.


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