| Re:Plastikstrohhalm-Irrsinn |  |
>Ich komm per se gut mit Pappstrohhalmen zurecht. Irgendwo vor kurzem war er tatsächlich aus Stroh, fand ich witzig.
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>Nur zeigt das Beispiel sehr schön, wie komplett irrwitzig solche "Leuchtturm-Verordnungen" sind, wenn sie nicht in einem passenden Kontext stehen.
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>Offensichtlich sind ganz explizit Strohhalme aus Plastik verboten. Heute hab ich zwei "Durstlöscher" mit Pappstrohhalmen gekauft. Eingewickelt sind diese aber immer noch in Wegwerfplastik. Lol.
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Das hatten wir im Urlaub in Berlin auch. Waren unterwegs in einer Bäckerei essen und Junior (3 Jahre alt) wollte eine Capri Sonne, neuerdings Capri Sun. (Habe ich bestimmt seit 10 Jahren nicht mehr gekauft.) Aber gut, wir wollten schnell weiter und so haben wir eine mitgenommen. Auf einem Spielplatz dann kurz Mittagspause gemacht und Sohn packt Strohhalm der Capri Sonne aus und wirft die Umverpackung des Strohhalms (aus Plaste, lol) schon in den Abfallbehälter. Dann ging das Problem los, er bekam den Strohhalm aus Pappe nicht in den Standbodenbeutel und war ziemlich frustriert. Papa durfte ran, mit viel würgen den Strohhalm in den Beutel bekommen. Aber es ging noch weiter, nachdem er etwa den halben Beutel getrunken hatte, hatte sich der Strohhalm aus Pappe bereits soweit aufgelöst, dass ein trinken mehr möglich war. Also den Inhalt so gut es ging in eine PET Flasche abgefüllt, damit er noch weitertrinken konnte.
Imo kann man hier auch gleich das ganze Produkt in der Form vom Markt nehmen, erspart viel Frust bei Kindern und Erwachsenen, wenn die Strohalme schon nur noch mit viel Mühe verwendet werden können und keine 5 Minuten in Flüssigkeit überleben. Auch finde ich ein Verbot von Plastikstrohhalmen wenig sinnvoll, wenn die Verpackung davon weiter aus Plastik besteht^^.