| Re:Beifang bei Garnelen |  |
>>1 kg Garnelen = 6 kg Beifang, der dann im Meer verklappt wird. Unfassbare Zahlen. Übrigens siehts übrigens noch schlechter aus: 9 kg Beifang für 1 kg Krabben. Wie kaputt diese Industrie ist, wow. Und nix davon ahnt der Kunde, der an der gemütlichen Fischbude im Hafen das Brötchen kauft.
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>>Hier gehts um Gabun:
>>[https://sea-shepherd.de/news/fangschiff-in-gabun-festgesetzt/]
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>>"Im Fall der RENOVATION 2 wurde das Verhältnis des Gewichts von Fang zu Beifang auf 0,2 % Garnelen zu 99,8 % Beifang geschätzt – wobei Letzterer größtenteils tot über Bord geworfen wurde."
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>Meine Fresse, das ist echt übel. Dann schon besser antibiotikaverseuchte Zuchtgarnelen aus Fernost, ich dachte der Grossteil, der auf den Markt kommt, wird so "erzeugt". Wusste gar nicht, dass das noch lohnt, sowas wild zu fischen.
Die Antibiotikatümpelgarnelen habe ich immer bewußt gemieden und hab stattdessen immer Rotgarnelen aus Atlantik Freifang und/oder auch Nordseekrabben gekauft. Aufgrund der deutlich höheren Preise dachte ich immer, das das wohl OK sein müsste. Letztens hab ich dann aber auch mal so eine Doku bei Netflix gesehen wo es auch erst um Mikroplastik und dann aber um die ganze Fischinsdustrie und die Zerstörung der Meere Überfischung/Beifang/Schleppnetze/Nordsee Lachsfarmen etc. ging und man eigentlich nur noch konstatieren kann das wir offenbar bereits komplett gefickt sind und egal was man ißt, immer irgendeine krasse Scheisse dranhängt.
Ich hol jetzt häufig Forellen und Karpfen aus einer lokalen Fischzucht bei mir ums Eck. Falls das auch noch wegfällt bleibt wohl nur noch Fußnägelknabbern;-(