Thema:
Amorphis/Tristania/Katatonia/Therion/Tiamat/Anathema flat
Autor: Xtant
Datum:07.09.21 23:16
Antwort auf:Der Heavy Metal Thread von Pfroebbel

So um 2000 herum hab ich gerne unter anderem oben genannte Bands gehört, die sich damals ja quasi allesamt von ihren Death/Black/Doom-Wurzeln lösten und eingängigeren, poppigeren, atmosphärischeren Tönen samt überwiegendem Klargesang zuwandten.

Bezeichnend für fast alle war allerdings auch, dass mir kaum mal auch ein zweites Album gefiel beziehungsweise eher selten überhaupt das ganze Album über die Qualität gehalten werden konnte. Bzw. man schnell Zahnschmerzen bekam (Therion). Einzig Katatonia hielt ich immerhin bis zu Great Cold Distance die Treue.

Ich stand schon immer auf eingängige Refrains, bei denen der Song trotzdem nicht zur Billignummer verkam und sich schon nach dreimal hören abnutzte. Bzw. poppig-lockere Anstriche, ohne dass dafür Synthies herangezogen wurden. Wie etwa Tristanias wunderbares Tender Trip in Earth.

Favoriten waren damals:
- Amorphis: Divinity
- Tiamat: Cold Seed/Brighter than the Sun
- Katatonia: The Future of Speech (bis heute einer meiner absoluten Lieblingssongs)
- Anathema: Pressure (diese Atmosphäre!)
- Tristania: Tender Trip on Earth

die meisten Bands habe ich danach nicht mehr groß verfolgt. Hab ich da was verpasst oder war das wirklich eine ganz eigene Phase/Zeit?


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