Thema:
Re:Öl Heizungen austauschen - was beachten? flat
Autor: Telemesse
Datum:07.09.21 08:55
Antwort auf:Öl Heizungen austauschen - was beachten? von Marcio

>Wir schauen uns fleißig neue Immobilien an und so langsam kommen immer wieder tolle Objekte mit uralten Öl Heizungen.
>
>Die müssen ja spätestens nach 30 Jahren raus und man hat dann die Wahl:
>
>1. Neue Öl Heizung rein
>2. Energetisch sinnvoll umsteigen auf z.B Wärmepumpe
>


Kann man pauschal schwer beantworten ohne die Gegebenheiten genau zu kennen.
Gibts Fernwärme, gibts einen Gasanschluss etc.
Eine neue Ölheizung würde ich nur in Betracht ziehen, wenn wirklich nichts anderes möglich ist. Ölheizungen sind politisch nicht mehr erwünscht was sich zukünftig sicher monetär auf Betriebs- und Brennstoffkosten auswirken wird.

>Was müssen wir beachten, wenn wir die Öl Heizungen in den nächsten 2-5 Jahren austauschen müssen? Können die alten rohre/Verbindungen bleiben oder müssen die Leitungen komplett ausgetauscht worden?
>

Kommt auf die die Art der aktuell verbauten Rohre an und eben darauf was neu verbaut werden soll.
Wärmepumpen funktionieren i.d.R.aufgrund der niedrigen Vorlauftemperaturen nur mit Flächenheizungen (Fußbodenheizung). Wenn also nur eine Radiatorenheizung vorhanden ist wird die Umrüstung aufwendig.

>Die fördersumme der BAFA bezieht sich auf Geräte oder auch auf die Dienstleistung der Firmen wie Abbau und Anschluß der alten bzw. neuen heizung?
>

Sowohl als auch. Ist auch immer abhängig von der Art der neuen Heizung und sonstigen energetischen Sanierungsmaßnahmen. Hier ist es aber empfehlenswert einen Energieberater hinzuzuziehen (wird auch gefördert). Der macht dir dann auch die für die Förderung benötigten Berechnungen und bereitet dir die Förderanträge vor.

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