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>"„Menschen sind keine Versuchskaninchen in diesem Land“, sagte Unionskanzlerkandidat Armin Laschet am Samstag beim Landesparteitag der Brandenburger CDU in Potsdam. Er forderte seinen Konkurrenten auf, von derartigen Begriffen Abstand zu nehmen."
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>Ich hätte es an Scholz Stelle minimal anders formuliert. z.B. "Die 50 Mio. doppelt Geimpften wurden von denen, die abgewartet haben, oft zu Unrecht als Versuchskaninchen angesehen. Den noch Zögernden sage ich jetzt als einer dieser 50 Millionen - es ist gut gegangen! Bitte macht mit!“
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>Es war aber auch so völlig klar, was Scholz sagen will, so dass Laschets Reaktion ziemlich dämlich war.
Naja. Ich bin wahrlich kein Laschet Freund aber aktuell ist er echt der Watschenmann egal was ersagt oder tut. Ganz unabhängig irgendwelcher Parteizugehörigkeiten finde ich aber die Verwendung des Begriffes „Versuchskaninchen“ zumindest mal fahrlässig, da er doch unterschwellig suggeriert, daß der Impfstoff gar nicht ausreichend getestet war, was die Schwurbler natürlich dankbar aufgreifen könnten. Ich würde jetzt allerdings auch nicht behaupten das das irgendwie ein großer Aufreger wäre. Aber die Zeiten sind nun mal so, daß wirklich jede spontane Äußerung sofort auf die Goldwaage gelegt wird und dabei gerne vergessen wird, daß man in einem spontanen Gespräch eben auch mal was äußert ohne vorher 30 Minuten drüber nachzudenken. Naja aber solange von allen Kandidaten nur inhaltsleeres Geblubber kommt, müssen die wohl auf sonen Käse zurückgreifen um überhaupt mal was zu sagen.