| Re:Die GDL sollte sich mal einen neuen Chef suchen |  |
>>>Dieser Weselsky ist doch total unsympathisch und kommt mir wie ein trotziger Selbstdarsteller vor.
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>>Nein. Er macht genau das, was ein Gewerkschafter machen sollte. Einen Erfolg für seine Gewerkschaft und seine Mitglieder herausverhandeln.
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>>>Kein Wunder, dass viele auf die GDL sauer sind und nicht auf die Bahn.
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>>In der GDL ist keiner sauer. Und auch niemand, der weiß, das Gewerkschaften wichtig sind. Geschätzt würde ich sagen, dass sich viele eine Gewerkschaft wie die GDL wünschen, von der sie vertreten werden. (siehe EVG z.B.)
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>Ich weiss Gewerkschaften zu schätzen, nur sollte ein gewisser Grad an Kompromissbereitschaft vorhanden sein.
Sagt das der Deutschen Bahn und dem Mehrheitseigentümer: dem Bund.
>Was bringts wenn die Geschäftsführung zum Verhandeln kommt, aber eigentlich die Gewerkschaft nicht verhandeln will sondern nur ihr Ding durchdrücken will? Es führt ausschliesslich dazu dass später am Arbeitsplatz miese Stimmung herrscht. Der Streik jetzt ist nur noch wegen 400 euro Coronaprämie.
Nein. Es geht um weit mehr. Laufzeit, Prämie (die wichtigen Worte sind: "bis zu"...)
das Tarifeinheitsgesetz und letzten Endes darum, dass die EVG zu Nah am Bahnvorstand dran ist und einen Reallohnverlust akzeptiert hat. Die GDL fordert aktuell WENIGER als die aktuelle Inflationsrate.
Und auch zur Erinnerung: Die EVG gehört zum GDB und die GDL zum DBB. Und der GDB macht gerade Front gegen die GDL und dem DBB. Warum wohl?
>Da sehe ich absolut keine Verhältnismäßigkeit.
Streik ist ein Grundrecht und muss wehtun. Und genau das sieht das Verwaltungsgericht auch so. Die Bahn ist krachend gescheitert; zu recht.
> zumal die Gewerkschaft nicht einmal erklärt hat wofür die Coronaprämie sein soll, aber sich Solidarität erwünscht.
>aber das passt zu meiner langjährigen Erfahrung als Pendler mit Lokführern, kundenfreundliche kann ich an einer Hand abzählen. Service bieten die nicht wirklich, werden meist pampig wenn man Sachen nachfragt, warum man jetzt an Ort x steht.
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