| Re:Hast Du den Artikel überhaupt gelesen? |  |
>>>Ziel sollte es doch sein insbesondere die genannten, international agierenden Konzerne mal angemessen an der Finazierung des Gemeinwesen teilhaben zu lassen. Da passiert aber gefühlt gar nichts.
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>>Da geb ich dir durchaus recht.
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>>>Stattdessen kommt man wiederholt mit Maßnahmen umd Eck um kleine Fische dranzukriegen. Siehe auch Bonpflicht für Eisverkäufer, Bäcker, Frisör etc.. Nicht das da noch der Gelatomann tatsächlich mal ne Eiskugel ohne Staatsbeteiligung rausgibt. Daran wird unser Staat nämlich sicherlich zugrunde gehen.
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>>Hier bin ich immer wieder überrascht, dass man sich zwar in der Regel über die eigene Steuerbelastung aufregt, es aber als offensichtlich vollkommen legitim ansieht, wenn andere ihre Steuerlast da "optimieren" und das als Kavaliersdelikt ansieht.
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>So weit mir bekannt ist werden solche Betriebe ja ohnehin von den Finanzbehörden von der zu erwartenden Umsatzgröße her eingeschätzt. Solange sich solche Kleinbetrieb also in der zu erwartenden Umsatzgröße bewegen und dementsprechend Steuern bezahlen ist es mir tatsächlich völlig egal ob da mal eine Eiskugel nicht offiziell abgerechnet wird oder die Entlohnung des Haarschnitts beim Dorffriseur vielleicht auch mal bar in die Hosentasche wandert. In der Regel handelt es sich bei den Profiteuren dort mämlich nicht um die großen Ausbeuter und Staatsschädiger, sondern um kleine Fische bei denen Aufwand und zu erwartender Ertrag in der fiskalischen Ermittlung wohl eher nicht in einem brauchbaren Verhältniss zueinander stehen.
Ich bin bei dir, wenn es um Großkonzerne wie Amazon und Co geht,...
Aber auch der Eisdielen- oder Dönerbesitzer hinterzieht Steuern, ebenso wie der Fliesenleger oder Arzt.
Unter gleichmäßiger Besteuerung hat JEDER den Teil zu entrichten, der steuerlich gesetzlich abzuführen ist.
Kleiner Fisch ist übrigens keiner der o.g. Fallbeispiele.
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