Thema:
Re:die Bahn ist das Problem, nicht die GDL (nt) flat
Autor: lichtschalterer
Datum:30.08.21 20:43
Antwort auf:die Bahn ist das Problem, nicht die GDL (nt) von K!M

ich bin per se der Meinung dass Streiks im Bahnverkehr oder auch sonstwo was zu Lasten von Pandemie geht, also diese nicht gerade verbessert, unsolidarisch hoch zehn ist.

letztes Jahr hatten die KVB Mitarbeiter innen kurz einmal gestreikt, was zu krass vollen Ersatzbussen führte. Quintessenz war dass binnen vier Tage die Inzidenz hochsprang.

man kann auch anders weiter verhandeln. Nur will mans übers Knie brechen anstelle einfach länger verhandeln.

Für mich machen solche Streiks in dem Sinne auch keinen Sinn weil es 2 Sachen dauerhaft beeinträchtigt. 1. Bahn erzielt Verluste durch die Streiks und on top dann Boni auszahlen. Also ala wir legen die Dinge nieder aber fordern einen Bonus. Einen Pandemie Bonus wo die Lokführer zu 90 Prozent in ihrer Zeit sicher alleine vorne drin sitzen mit mehrheitlich wenig direkten Kontakt.
Pandemie Bonus ist für mich etwas, wenn man etwas besonderes geleistet hat wie zb Pflegekräfte. Insgesamt Bonus wenn man was besonderes geleistet hat. Dazu sehe ich in keiner Transparenz was wofür es sein soll. Zumal Kundenservice/freundlichkeit bei den Lokführern meistens solala ist. da spreche ich jetzt aus langjährigen Erfahrungen zwischen NRW REs und ICEs nach Ffm, Bremen und Berlin

2. Auf Langzeit verschlechtert es die innerbetrieblichen Zustände. Das ist dann auf Dauer kein Arbeitsplatz worüber man sich freut, weil menschlich das emotional bleiben wird. Das gleiche gilt gegenüber eben den Kunden. Klar gibts , wie auch hier zu sehen , immer Fürsprecher, aber in der Regel sind die meisten Pendler erstmal genervt.


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