| Re:Brüder (Yu Hua) |  |
>>>In Brüder erzählt Yu Hua mit viel Witz und schwarzem Humor, aber auch einer Menge Brutalität und Tragik die Geschichte zweier so unterschiedlicher Brüder in der fiktiven Stadt Liuzhen. Den zeitlichen Hintergrund bilden die 1960er bis 2000er Jahre, womit die Zeiten der Kulturrevolution über die Öffnungspolitik bis hin zur Entwicklung zum Kapitalismus chinesischer Prägung abgedeckt werden. Absolut lesenswert!
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>>>Wenn man nur ein einziges Buch eines chinesischen Schriftstellers empfehlen sollte, welches man unbedingt gelesen haben sollte, dann ist es dieses hier.
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>>>5/5 knackige Hintern
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>>Da sind wir ausnahmsweise mal einer Meinung ;)
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>>Hatte das Buch ja in einem anderen Thread auch schonmal positiv erwähnt.
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>Kann sein, dass das sogar mehrmals war :). Jedenfalls bin ich durch deine Empfehlung überhaupt erst drauf gestoßen. Leider war der Roman zum damaligen Zeitpunkt aber über einen längeren Zeitraum nicht mal mehr bei Amazon zu bekommen - warum auch immer - , weshalb ich schon etwas die Hoffnung aufgegeben hatte, da an ein Exemplar zu kommen. Also nochmals Danke für den Tipp! Fand ihn deutlich zugänglicher als Yu Huas etwas sperriges Die sieben letzten Tage. Werde mir wohl auch noch China in zehn Wörtern holen.
China in Zehn Wörtern hab ich nach Brüder gelesen und hat mich eigentlich enttäuscht, einfach weil Brüder auf seinen 1000 Seiten einfach so viel mehr erzählt und dabei noch so witzig, spannend, traurig ist und 10 Wörter halt nicht. Aber 10 Wörter ist für China Anfänger glaube ich ganz gut, denke nicht, dass es dir so viel bringen wird.
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>Btw., hat Brüder meiner Frau auch richtig gut gefallen - die hat den Roman natürlich im Original gelesen.
Ich hab Brüder auf Englisch gelesen, auf Chinesisch würde ein solcher Schinken bei mir Jahre brauchen, zumal ich da sicherlich viele sprachliche Feinheiten nicht mitbekommen würde. Das soll der Übersetzer für mich erledigen^^
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